Fiona, Gier-Banker und der „Heini“
Manchmal wird man Zeitzeuge epischer Abgehobenheiten. Fiona Pacifico Griffini (vulgo Swarovski) lieferte mit ihrem Krisen-Survival-Tipp, man solle bei Geldnot Tomaten am Balkon pflanzen, ein Musterbeispiel für den Verlust jeder Bodenhaftung. Selbiges schaffte nun auch die Finanzmarktaufsicht (FMA). Sie zeigte Schuhhersteller Heini Staudinger an, weil er nicht von Banken abhängig sein will. Staudinger borgte sich privat drei Millionen Euro, zahlt diese verzinst zurück. Er investiert das Geld im strukturschwachen Waldviertel, schafft dort 100 Arbeitsplätze. Das schmeckt den Bankern, deren Köpfe gerade vom Steuerzahler gerettet wurden, nicht. Absurd: Die Gesetze geben ihnen Recht. Das ärgert viele. Die gute Nachricht: Man kann seinem Ärger Luft machen. Wo? Beim Chef. Tipp: reinhold.mitterlehner@bmwj.gv.at
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