Garten der Generationen
INNOVATIV / Ein Projekt eines neuen Lebens- und Begegnungsraumes
für alle Generationen baut Dr. Markus Distelberger in Herzogenburg auf.
SEITENSTETTEN / „Wir sollen so leben, dass die sieben Generationen nach uns
unsere Erde besser vorfinden als wir sie vorgefunden haben.“ Diese indianische Lebensweisheit verfolgt der Weltverbesserer Dr. Markus Distelberger als Konsulent für Gemeinschaftsprojekte im Wohnbau, Schul- und Bildungswesen schon über Jahre; am 3. März, 19.30 Uhr, referiert er darüber auf Einladung durch das BildungsZentrum St. Benedikt im Benediktussaal des Stiftes. Im Kontext unserer heutigen Gesellschaft erkennen manche immer mehr globale Probleme. Alleine fällt es jedoch schwer, das Leben in der globalisierten Welt so zu gestalten, wie es unseren Werten entspricht. Daher tut man sich zusammen, um gemeinsam in der Praxis eine neue Lebensweise zu entwickeln und zu erproben. Ein minimaler ökologischer Fußabdruck, der Ausbau der Subsistenz im täglichen Leben und eine bereichernde Gemeinschaftskultur sind dabei wichtig. Das Leben im Garten der Generationen erstreckt sich über vielfältige Bereiche. Jeder entscheidet für sich, wo und in welchem Ausmaß er sich einbringen möchte. Freiwilligkeit und Eigenverantwortlichkeit sind dabei entscheidend. Der Referent ist auch Gründer der Lernwerkstatt Pottenbrunn und Initiator des alternativen Wohnprojektes, „Das Dörflein“ in Herzogenburg, in dem sieben Generationen zusammenleben. Info unter 07477/42885-17.
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