Mühle nutzt die Kraft der Wasserschnecke
Die Rosenfellner Mühle in St. Peter/Au setzt auf nachhaltige Energieerzeugung.
ST. PETER/AU. Wie in alten Zeiten setzen die Betreiber der Rosenfellner Mühle wieder auf die Kraft des Wassers. Es ist jedoch kein Mühlrad, das am Zauchabach installiert wurde, sondern eine Wasserkraftschnecke, der letzte Schrei in puncto naturverträglicher Stromerzeugung in Kleinkraftwerken.
Die innovative Anlage läuft seit 2. Oktober störungsfrei und liefert 55.000 kWh pro Jahr. Ein Fischaufstieg ist ebenfalls mit integriert. "Es ist ein großartiges Gefühl, bewusst und nachhaltig im Einklang mit der Natur zu wirtschaften“, ist Müllermeisterin Monika Rosenfellner stolz. Die Wasserschnecke sei für ihren Betrieb der einfachste und nutzvollste Energieerzeuger, so die Müllerin.
Geplant ist, dass die Wasserkraftanlage im Laufe des nächsten Jahres auch im Rahmen der Mühlenführungen besichtigt werden kann.
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