Aschbach: Mehr als nur ein besonderes Platzerl

ASCHBACH. "Es ist ein typischer Dorfplatz, den man heute nur noch selten findet", sagt Aschbachs Bürgermeister Martin Schlöglhofer, als er sich auf dem Marienplatz in Krenstetten umblickt. Es ist einer seiner "Lieblingsplatzerl" in der Gemeinde. Neben der Kirche findet sich dort ein Gasthof, ein Vereinshaus und auch der Kindergarten.

Projekte in der Gemeinde

Seit dem letzten Jahr erreicht auch das Wasser der Ortswasserleitung diesen Ortsteil der Marktgemeinde. Ein wichtiges Projekt für Krenstetten, betont der Bürgermeister.
Es ist nicht das einzige Großprojekt in der Gemeinde. Gerade wird im Markt der Kanal gelegt. Das Freibad wurde rechtzeitig zum heurigen Rekordsommer frisch renoviert.

Weitere Planungen laufen

"Wir werden nächstes Jahr eine Pause einlegen", meint Schlögl-hofer zur baulichen Umsetzung von weiteren Großprojekten. Was aber nicht heiße, dass die Planungen nicht weiterlaufen, betont er und erzählt von der Erweiterung der Turnhalle und "mittelfristig" neuen Kindergartengruppen. Die Gruppen seien bereits jetzt "gut ausgelastet", Aschbach ist eben eine Zuwanderungsgemeinde.

Die Gemeinde wächst

Aschbach wäre nicht zu groß und nicht zu klein, wäre wohnlich, behaglich, jeder kenne jeden – zumindest fast. Für Familien sei alles da, von der Verkehrsinfrastruktur über Arbeitsplätze in der Nähe bis hin zum Bildungsangebot, erklärt der Bürgermeister. Nicht ohne Grund verzeichnet demnach Aschbach seit Jahren ein stetiges Wachstum. Um die 4.000 Einwohner zählt die Marktgemeinde.

Einblick und Ausblick

Die ganze Gemeinde im Blick zu haben ist eine Herausforderung. Am einfachsten geht das wohl am Kreuzberg in Abetzberg. "Man hat von hier einen irrsinnig schönen Überblick über das Voralpengebiet", sagt Schlöglhofer zu einem besonderen "Lieblingsplatzerl" in der Gemeinde.