Leserbrief
Gedanken zum Coronavirus

Die Berichterstattung, insbesondere der Aktivitäten der Politiker, wegen des Coronavirus erwecken den Eindruck, dass unsere (Österreich) Politiker um unsere Gesundheit besorgt sind. Wäre (Möglichkeitsform) ja positiv, wenn sich unsere Politiker um unsere Gesundheit kümmern. Dem ist aber nicht so!!!

Im Österreichischen Gesetz gibt es keine Passage, welche den Schutz des Lebens und der Gesundheit betrifft. Da muss man schon auf die Europäische Menschen-Rechts Konvention (EMRK) zurück greifen. Da Europäisches Recht über nationalem Recht steht, steht die EMRK im Verfassungsrang. Dies kümmert aber unsere Politiker nicht Maßnahmen zu treffen, welche unserer Gesundheit abträgig sind.

Die Ärzteschaft warnt ausdrücklich und in großem Umfang vor den Auswirkungen von 5G – der fünften Generation des Mobilfunks. Die Auswirkungen der Mikrowellen auf unsere Gesundheit sind bedenklich. Vom Mikrowellenherd ist bekannt, dass dabei Erwärmung entsteht, in jeglichem organischen Körper, dadurch auch in der Umwelt. Für die Umsetzung von 5G spielt die Erderwärmung plötzlich keine Rolle. Bildlich gesprochen, wenn ich alle paar 100 Meter einen Heizstrahler aufhänge soll das keine Erwärmung bewirken?

In Salzburg soll eine 380kV-Freilandleitung gebaut werden. Da spielt die Zerstörung der Umwelt (umfangreiche Schlägerungen) keine Rolle. Dabei dienen die 380kV-Leitungen nicht der Versorgung mit elektrischer Energie für die unmittelbare Umgebung, sondern werden für den Transit benötigt, also um in Norden (z.B. Nordsee) produzierten Strom in den Süden (z.B. Italien) transportieren zu können. Offensichtlich hat die EU-Vorgabe, dass 70% der technischen Kapazitäten für Transitstrom zur Verfügung gestellt werden müssen, Vorrang gegenüber unserer Umwelt und Gesundheit. 70% für das Durchleiten und nur 30% für die eigene Stromversorgung! Da stimmt das Verhältnis nicht!!! Für die Forderung der EU die Wirtschaft zu fördern wir sowohl unsere Umwelt als auch unsere Gesundheit gefährdet!

Im Mühlviertel und in Kottingbrunn gibt es Bemühungen die 110kV-Freileitungen als Erdkabel zu verlegen. Aufgrund von Gutachten durch Umweltanalytiker sowie der umwelthygienischen Bewertung durch das Institut für Umwelthygiene der medizinischen Universität Wien sind die gesundheitlich negativen Effekte bekannt. Deswegen gibt es die klare Empfehlung: „Aus ärztlicher Sicht sind daher Maßnahmen zu ergreifen, die sicherstellen, dass der Grenzwert der NISV eingehalten wird und durchschnittliche Flussdichten unter 0,1µT bleiben.“ Im Unterschied zur Freileitung wäre dies durch Erdkabel möglich. Die Erdverkabelung ist in anderen Ländern bereits Standard!

Ein Landes-Angestellter der NÖ-Landesregierung setzt dem noch die Krone auf. Er zitiert das AVG (allgemeine Verwaltungs-Gesetz) wonach die Wirtschaft größtmöglich geschont werden soll. Personen welche sich für die Erdverkabelung einsetzen, also gegen die der Gesundheit gefährdenden Freileitungen, werden mit Strafen bedroht, sollten sie weitere Eingaben machen!!!

Diese Beispiele zeigen, dass für die Österreichische Regierung und Verwaltung nicht unsere Gesundheit im Vordergrund steht! Die Aktivitäten und deren Präsenz in den Medien haben also einen anderen Grund!!! Danke Coronavirus für das gelungene Ablenkungsmanöver!!!

Ein Beispiel von Geschäftemacherei:
https://www.gmx.at/magazine/panorama/coronavirus-italienisches-geschaeftsmodell-mondpreise-preistreiberei-34467248
mit freundlichen Grüßen
Ing. Horst G. Enenkel
2542 Kottingbrunn

Anmerkung: Lesermeinungen müssen sich nicht mit der Redaktionslinie decken.

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