25 Jahre Kulturszene Kottingbrunn
G’schicht’n aus dem Stall

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Die Kulturszene Kottingbrunn feiert heuer ihr 25-jähriges Jubiläum. Die erste von drei Jubiläumsausstellungen widmet sich der Geschichte der Gebäude, in denen heute modernes Theater gespielt wird. Das hat einst ganz anders ausgesehen...

KOTTINGBRUNN. Obfrau Irene Künzel ließ historische Bilder über die alten Stallgebäude, in denen die ersten Theaterproduktionen aufgeführt wurden, Revue passieren. Nicole Gerfertz-Schiefer bat "Zeitzeugen" auf die Bühne. Personen der ersten Kulturszene-Stunden. Schauspieler Georg Kusztrich etwa berichtet von den abenteuerlichen "Garderoben", wo sich die Schauspieler einkleideten und dann husch husch hinüberliefen in den Schneidertrakt, genannt "Stall", der dann zur modernen Kulturwerkstatt umgebaut wurde. "Wir waren froh, wenn Requisiten und Kostüme trocken blieben. Spiegel gab es keine. Wir mussten uns im Wassergraben anschauen!", erinnert sich Kusztrich an die Zeit vor einem Vierteljahrhundert.

Wasser spielte viele Rollen

Wasser spielte öfter eine Rolle. So tropfte es im damals noch unrenovierten Markowetztrakt hartnäckig durch die Decke. "Da half nur ein großes Lavoir mit einem Fetzen drin, der das Wasser aufsaugte." Die allererste Aufführung, mit der die Geschichte der Kulturszene begann (Das Glück im Becher), musste wegen Wasser von oben - sprich Dauerregen - aus dem Freien damals noch in den Festsaal des Schlosses verlegt werden, erinnert sich Urgestein Walburg "Burgi" Weissenböck. Franz Schiefer erzählt von einer vorsintflutlichen Heiztechnik, und Irene Künzel von Büros, in denen es im Winter auch nur 13 Grad warm wurde. So schnell vergeht die Zeit: Vor wenigen Augenblicken noch ein "Jungspund" der Kulturszene, wurde auch Martin Paset zum Zeitzeugen "ernannt" und berichtete über süße Nagetiere, die ab und an durch den Stall huschten. Erheitert waren u.a. Bgm. Christian Macho, Pfarrer Walter Reichel und Altbürgermeisterin Gerlinde Feuchtl und die Kulturszene-Ladys der ersten Stunde, Waltraud Haiden und Sybille Woletz. "Die lustigen Erinnerungen ersetzen den heutigen Faschingssonntag", meint Hermann Pieller.

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