20 Jahre ondot solutions in Baden
Rundes Jubiläum für ein Unternehmen mit viel Freude an Logistik
BADEN. Hinter der Fassade eines wunderschön revitalisierten Althauses, unweit der Badener Innenstadt, wurde bei der "ondot solutionts GmbH" das 20 jährige Firmenjubiläum gefeiert. Es war ein Fest für Kunden, Partner und vor allem auch das Team. Das Unternehmen mit 30 Mitarbeitern wurde seinerzeit von Michel Schwabl gegründet und beschäftigt sich seither erfolgreich mit Logistik Software, die die tägliche Arbeit in der Transport- und Logistik-Branche wesentlich erleichtert. Einer der größten Kunden ist beispielsweise die österreichische Post. Um den modernen Anforderungen der Branche Rechnung zu tragen, hat man ein eigenes Produkt entwickelt, dass den klingenden Namen „shipping.NET“ trägt. Es ist dies eine spezielle Sofwarelösung für Lagerlogistik, Versandmanagement aber auch Transportsteuerung.
Natürlich hat sich die Branche in den letzten 20 Jahren stark verändert. Vor allem während der Pandemiezeit war man stark gefordert. „Während Corona haben die Leute beispielsweise wie verrückt bestellt. Im Grunde genommen geht es immer noch darum, dass Waren pünktlich und so rasch wie möglich von A nach B transportiert werden“, erzählt Michel Schwabl. Verändert hat sich in den letzten Jahren „vor allem die Erwartungshaltung der Kunden“, so Schwabl.
Sicherheitsdienst wurde hellhörig
So manche Begebenheit mutet nach 20 Jahren in der Nachbetrachtung kurios an, auch wenn den Firmenverantwortlichen damals gar nicht zu Lachen zumute war. Man hat damals einen neue Software getestet und dafür einen eigenen Test-Datensatz auf die Reise geschickt. In einer der Adressen befand sich zufällig der Name des ehemaligen US-Präsidenten Barack Obama. Es dauerte nicht lange und der amerikanische Sicherheitsdienst fing das Mail ab und meldetet sich umgehen beim österreichischen Entwickler. „Man kann sich vorstellen, dass das für uns damals nicht so lustig war. Zum Glück konnten wird das rasch klären und heute können wir darüber Gott sei Dank lachen“, schmunzelt Michael Schwabl wenn er an den Vorfall zurückdenkt.
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