Forderung der NEOS:
"BadenCard" fit fürs digitale Zeitalter machen
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- hochgeladen von Gabriela Stockmann
BADEN. Nur noch bis Ende Februar ist die alte BadenCard gültig, danach muss man seine BadenCard registrieren und verlängern lassen. Die Neuausstellung kostet 15 Euro, die jährliche Verlängerung 10 Euro. Wer in der Haidhofstraße auf Traiskirchner Gemeindegebiet wohnt, ist ebenfalls BadenCard-berechtigt, muss aber 30 Euro zahlen. Die BadenCard berechtigt zur Benützung des Badener Bauhofs.
Um die neue BadenCard zu bekommen, muss man persönlich im Badener Bürgerservice erscheinen und einen amtlichen Lichtbildausweis mitbringen. Und genau da setzt die Kritik der NEOS ein. "Wir haben einen Lockdown und Pandemie und trotzdem müssen die Menschen persönlich am Bürgerservice erscheinen. Das zeigt, dass eine Digitalisierungsstrategie für die Stadt Baden nötig wäre," sagt Gemeinderat Helmut Hofer-Gruber. Eine solche Strategie hatten die NEOS im Juni im Gemeinderat gefordert. Vergeblich. "Dabei könnte über digitale Signatur die Karte - oder auch App - kontaktlos angefordert, übermittelt bzw. heruntergeladen werden. Ideal wäre ein duales bzw. hybrides System, das es den Menschen erlaubt, die Karte oder App entweder kontaktlos und digital oder alternativ persönlich im Bürgerservice anzufordern," ergänzt Gemeinderätin Gertraud Auinger-Oberzaucher.
Die BadenCard sollte mit weiteren Funktionen (z.B. Parkdeck-Nutzung) ausgestattet werden oder mit der Baden Bonus Card und deren Funktionen zusammengeführt werden.
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