Das Sorgenkreuz in der Pfarrkirche Kottingbrunn
KOTTINGBRUNN. Seit gut 20 Jahren gibt es in der Pfarrkirche Kottingbrunn das so genannte "Sorgenkreuz". Während der Fastenzeit haben Gläubige die Möglichkeit, hier ihre Wünsche ans Leben und an den Himmelvater niederzuschreiben, aber auch ihre Sorgen kundzutun. Erfinder des Sorgenkreuzes ist Pfarrer Walter Reichel. "Heuer, in dieser Corona-Zeit, haben besonders viele Menschen das Sorgenkreuz beschrieben", berichtet er. Die Kirche steht zu diesem Zweck von 8 bis 18 Uhr offen. Zu Ostern verwandelte sich das Sorgenkreuz dann in ein Hoffnungskreuz, es wurde ein Regenbogen als Sinnbild der Hoffnung darüber gespannt. Das Kreuz kann noch einige Zeit länger beschrieben werden. Für den Fall, dass sich kein freies Platzerl mehr findet, liegen daneben Zettel auf. Hier einige der bisher niedergeschriebenen Sorgen, Wünsche und Hoffnungen: "Heile was verwundet!" "Beschütze unsere Familien und unsere Leute in der Gemeinde!" "Wo bist du?"
"Lass mich nicht irre werden!" "Lass uns mit diesem Virus nicht in die Irre gehen!"
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