Denkwürdiger Gipfel in Baden

Eintreffen vorm Laden (ganz rechts DDr. Gerald Schöpfer, Präsident ÖRK)
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BADEN (ast). Auf Initiative der Hofburg trafen einander die Granden der wichtigsten Hilfsorganisationen Österreichs am 22. Mai in Baden. Gerald Schöpfer (Rotes Kreuz), Michael Landau (Caritas), Michael Chalupka (Diakonie) und Christian Moser (SOS Kinderdorf) diskutierten mit Bundespräsident Alexander Van der Bellen am Vorabend der EU-Ratspräsidentschaft Österreichs über die aktuelle Lage in den gemeinnützigen Organisationen. Besprachen den Stellenwert, die wachsende Notwendigkeit sozialer Dienstleistungen und wie man den gesellschaftlichen Zusammenhalt in Zukunft aufrecht erhält.

Lokalaugenschein bei Henry und im Sozialladen


Die Exkursion führte in die Wassergasse zum Second-Hand-Shop des Roten Kreuz, den ersten in NÖ, der heuer fünften Geburtstag feiert, sowie in den Sozialladen. General Josef Schmoll, Präsident Rotes Kreuz NÖ, hob hervor, dass beide Einrichtungen nur mithilfe von Dutzenden Freiwilligen geführt werden können.
Teamleiterin Brigitte Bauer, Henry Laden: "Wir sind Sozialer Treffpunkt und bieten feine Waren von A wie Anzug bis Z wie Zuckerdosen. Größtenteils besuchen uns Stammkunden, doch der Standort ist auch ideal für Laufkundschaft." Dazu BP Van der Bellen: "Ich spüre, hier kommt man gern her. Die Menschen fühlen sich ernstgenommen."
BP Van der Bellen machte deutlich, wie schnell es auch im reichen Land Österreich gehen kann, dass Menschen in Armut schlittern und rief zum Spenden auf: "Ob Alleinerzieherin, Rentner oder aus Kriegsgebieten geflüchtete Menschen, bei uns gibt es viele, die nicht viel haben. Sie sind auf gemeinnützige Organisationen angewiesen. Diese leben von Spenden. Aber ebenso wichtig sind Ihre Spenden von Zeit und Energie."
Michael Landauer, Caritas Präsident, verwies auf die Gerechtigkeit: "Gerechtigkeit zeigt sich dort, wie mit Menschen am Rande der Gemeinschaft umgegangen wird. Ob wir sie vom Außenseiter zum Insider machen."
Bundespräsident Van der Bellen und Gattin Doris Schmidauer nutzten die Möglichkeit zum persönlichen Gespräch, machten bereitwillig Selfies und zeigten sich sehr interessiert am Konzept des gutbesuchten Sozialladens, erläutert von Ulf Schillig, Fachbereichsleiter Rotes Kreuz.

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