X-Akten Baden
Die Burg Merkenstein in Bad Vöslau und der Spuk
- hochgeladen von Gabriela Stockmann
Die "Höhenburg" Merkenstein in Bad Vöslau ist ein beliebter Ausflugsort mit turbulenter Geschichte. Das ist womöglich der Grund, warum sensible Wandersleute dort bis heute energetische Schwingungen wahrnehmen. Diese werden offenbar von feinstofflichen Wesen aus der Zwischenwelt genutzt, um sich den Lebenden zu zeigen.
BAD VÖSLAU (von Gabriele Hasmann). Zwei Spukerscheinungen tauchen in Erzählungen immer wieder auf: ein ärmlich gekleideter Mann, der im Burghof auf einem Stuhl sitzt und plötzlich schreiend mit einer blutenden Wunde zu Boden stürzt, und eine adelige Dame, die vor den Ruinen schwarze Handschuhe ablegt, um sich gleich darauf in Luft aufzulösen.
Geister und Grabkammern
Darüber hinaus finden Besucher der Burg immer wieder ein und denselben Ring an verschiedensten Stellen auf dem Boden liegen.
Der Stadthistoriker Johann Redl besuchte die Burg seit seiner Kindheit sicher an die 200 Mal. "Von geheimnisvollen schwarzen Handschuhen oder von dem Ring habe ich nie gehört, es gibt aber viele andere Geschichten über Merkenstein, oft haben sie mit dem Tod zu tun. Ich selbst habe keine Spukerlebnisse gehabt, ich bin da wohl nicht so das Medium. Immer wieder erzählt man sich aber, dass zwei Jägersburschen einst in Merkenstein übernachtet haben und dort dann Geister gesehen haben." Relativ belegt sei, so Redl, dass es zwei Räume am Burgareal gibt, die einst Grabkammern gewesen sein dürften. Die frühere Besitzerin der Burg, Frau Klinger, hat dort stets eine unheimliche Stimmung wahrgenommen.
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