Ein neuer Hundepark für Baden

BADEN (red). „Die bestehenden Hundeauslaufzonen im Helenental entlang sowie im Bereich des ASV-Sportplatzes werden von den Hundebesitzern gut angenommen“, weiß Bürgermeister Stefan Szirucsek, „ein Blick auf den Stadtplan hat jedoch gezeigt, dass südlich der Schwechat Bedarf nach einer weiteren besteht. Daher denken wir bereits seit November über eine gute Lösung nach.“
Dass dabei viele Parameter beachtet werden müssen, weiß auch Vizebürgermeisterin Helga Krismer: „Die gewachsene Struktur unserer Stadt hat es uns nicht leicht gemacht, ein passendes Areal zu finden. Die Interessen von Hundebesitzern und Anrainern gleichermaßen zu wahren, ist ein sensibler Balanceakt.“

Ein ca. 3.500 m2 großes Grundstück, das die erforderlichen Voraussetzungen für eine gelungene Lösung erfüllt, fand man in der Karl Frim Straße und es wurden entsprechende Verhandlungen mit Eigentümer Dipl.-Ing. Andreas Doblhoff-Dier in die Wege geleitet. Mit Erfolg: „Wir freuen uns, dass es gelungen ist, vor einiger Zeit zu einer Einigung zu kommen“, lässt Krismer durchblicken, dass für die Einrichtung des Hundeparks bereits Kostenvoranschläge eingeholt wurden. „Die gefundene Lösung ist hundegerecht und schützt andere Tiere. Nach der Beschlussfassung durch den Gemeinderat im Juni werden wir dafür sorgen, dass die Adaptierung des neuen Hundeparks samt Zaun und Wasserversorgung rasch umgesetzt wird“, verrät der Stadtchef die nächsten Schritte zur Realisierung. „Mit Zustimmung des Gemeinderates im Juni wird es bereits im Herbst 2019 einen Hundepark für Badens Vierbeiner geben“, freuen sich Bürgermeister, Vize-Bürgermeisterin und Gemeinderat Helmut Hofer-Gruber, der selbst Hundebesitzer ist, den Wünschen von HundebesitzerInnen nun endlich noch besser nachkommen zu können.

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