Ausstellung im Kaiserhaus
Eintauchen in die Kurgeschichten von Baden
Neu eintauchen in die Kurgeschichten vom 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart können Besucherinnen und Besucher der Ausstellung „Aufbaden-Abbaden“ im Kaiserhaus Baden.
BADEN. Die Historie der Badener Kurkultur kann man dabei auch multimedial nachvollziehen.
„Diese Ausstellung macht die Bedeutung Badens als Kurstadt multimedial erlebbar und bietet Besucherinnen und Besuchern unterhaltsame wie informative Einblicke in das Kurwesen von einst, beschäftig sich aber auch mit der Zukunft und Weiterentwicklung des Gesundheitswesens in unserer Stadt. Besonders ans Herz lege ich diese Schau auch Familien mit Kindern, die hier auf unterhaltsame Weise viel Wissenswertes zu den Besonderheiten ihrer Heimatstadt erfahren.“
erläutert dazu Bürgermeister Stefan Szirucsek. „Aufbaden-Abbaden“-frisch befüllt hat viel zu bieten: Neben historischen Reiseführern, kunstvollen Stichen, Schwefelsteinen und kuriosen Turn- und Therapiegeräten der Vergangenheit lädt die Schau dazu ein, die Entwicklung der Badekultur und des Kurtourismus in Bild und Ton zu erleben und das Kur-Feeling von einst hautnah zu erleben. Beim Durchwandern der sechs Ausstellungsräume folgt man dem Ablauf eines Kuraufenthalts, erhält aber auch spannende Ausblicke auf die Weiterentwicklung des Kurwesens in Baden.
Auch für junge Besucher geeignet
Auf ihre Kosten kommen auch die jüngsten Besucherinnen und Besucher: Die durch die Zeit reisende Wanda nimmt Mädchen und Buben mit einem Kurzfilm mit auf Reisen zu den Schwefelquellen und gibt ihnen Einblicke in den Untergrund der Stadt. Nach einem Abtauchen ins Bällebad, das zum fröhlichen Spielen einlädt, führt die reisende Wanda Kinder von Raum zu Raum und macht „das gelbe Gold“ hör- und erlebbar. Durch die interaktive Ausstellungsgestaltung, das „Schwafel-Schwefelheft“ und die „Stinkekarte“ können Kids die Ausstellungsräume spielerisch erkunden.
Auch die „Zukunft der Kurstadt Baden“ wird unter die Lupe genommen: Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler wie Klimaforscherin Helga Kromp-Kolb und Medizinhistorikerin Daniela Angetter-Pfeiffer werden ebenso wie Ausstellungsbesucherinnen und -besucher um ihre Meinung gefragt. Überdies teilen „Badener Schwefelkinder“ wie Gerda Rogers und Marlene Streeruwitz ihre Ideen für die Zukunft der Stadt.
Die Ausstellung „Aufbaden-Abbaden“ im Kaiserhaus, Hauptplatz 17, ist bis 3. November 2024 zu sehen.
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