Fünfzig Feuerwehrmitglieder bekämpften Waldbrand bei Ruine Rauheneck
Nachdem am 28. April Rauchschwaden im Bereich der Ruine Rauheneck gemeldet wurden, rückte die Feuerwehr aus. Detaillierte Angaben kamen über den Flughafentower Bad Vöslau, der die Sichtung eines Hubschraubers an die Feuerwehr weiterleiten konnte. Auf Grund der ersten Lageerkundung wurde neben der Feuerwehr Baden Weikersdorf auch die Feuerwehr Baden-Stadt und das Großtanklöschfahrzeug der Feuerwehr Bad Vöslau alarmiert.
Der Brand in der Nähe der Königshöhle erstreckten sich ca. 200m² Waldgebiet. Immer wieder auffrischender Wind fachte die Brandherde im steilen und schwer zugänglichen Waldstück an. Auf Grund der Wetterlage war der trockene Wald ein gefundenes Fressen für die Flammen. Fünfzig Feuerwehrmitglieder standen im kräfteraubenden Einsatz und konnten die Ausbreitung des Waldbrandes mit elf Fahrzeugen verhindern. Lageinformationen aus der Luft lieferte ein Polizeihubschrauber an die Einsatzkräfte. In weiterer Folge wurde der Brand bekämpft und die einzelnen Glutnester mit Wärmebildkameras lokalisiert und beseitigt. Für die Wasserversorgung mitten im Wald wurde ein Pendelverkehr mit mehreren Tanklöschfahrzeugen eingerichtet. Als zentraler Wasser-Puffer vor Ort fungierte das Großtanklöschfahrzeug Bad Vöslau mit 10.000 Liter Wasser.
Die Polizeiinspektion führte vor Ort Ermittlungen durch, wie es zu diesem Brand kommen könnte. Momentan muss davon ausgegangen werden, dass der Grund des Waldbrandes ein Zuwiderhandeln der Waldbrandverordnung 2019 der BH Baden war.
Mehr Fotos auf: www.bfkdo-baden.com
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