Wegen Schließung der Sparkassenfiliale Pfaffstätten:
Gemeinde droht mit Verlegung ihrer Bankgeschäfte

- So freundlich ist Pfaffstättens Bürgermeister christoph Kainz der Sparkasse derzeit nicht gesinnt.
- Foto: Archiv
- hochgeladen von Gabriela Stockmann
PFAFFSTÄTTEN. Empört reagiert die Gemeinde Pfaffstätten auf die Schließung der Sparkassen-Filiale im Ort. Diese wird wie bereits berichtet mit der Filiale Baden-Leesdorf "zusammengelegt".
Seitens der Gemeinde wird kritisiert, dass die Schließung der Filiale "ohne Vorankündigungen oder Verhandlungen" erfolgte. Die Gemeinde sei am 3. November schlicht vor die Tatsache gestellt worden, dass die Filiale in der Stiftgasse am 14. November geschlossen wird.
Ein sofortiges Ersuchen, zumindest den SB-Bereich geöffnet zu lassen, wurde abgelehnt. Der Bürgermeister hat seinen Unmut über diese für viele Bankkunden und für die Bevölkerung von Pfaffstätten enttäuschende Entscheidung deponiert. "Um zu untermauern, dass eine Bankfiliale zur Infrastruktur eines Ortes gehört, überlegt die Gemeinde nun, ihre Hauptbankgeschäfte zur Raiffeisenfiliale in Pfaffstätten zu transferieren", betont Bürgermeister Christoph Kainz.
zur Aussendung der Sparkasse
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