Geschichte von morgen – Wie Baden die Corona-Krise meistert

Bürgermeister Dipl.-Ing. Stefan Szirucsek und die Leiterin der Abteilung Museen, Dr. Ulrike Scholda.


 | Foto: © 2020psb/sap
  • Bürgermeister Dipl.-Ing. Stefan Szirucsek und die Leiterin der Abteilung Museen, Dr. Ulrike Scholda.


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  • hochgeladen von Maria Ecker

Das Stadtarchiv Baden hatte schon einige Tage nach Beginn der Corona-Krise einen Aufruf an die Bevölkerung der Stadt gerichtet, Objekte zur Dokumentation dieser besonderen Zeit aufzubewahren.

BADEN (red). Neben Aushängen, Zusendungen und ähnlichen Schriftstücken sollen es auch Fotos, persönliche Dokumente und Objekte sein, die vom Alltag in Baden aus diesem Zeitraum berichten können. Schon jetzt berichten in den Schauräumen des Rollettmuseums Medaillen zur Errichtung der Pestsäule oder Aushänge mit Verhaltungsmaßregeln bei Ausbruch der Cholera über vergangene Epidemien als Teil der Stadtgeschichte.
Da die Ressourcen und der Platz im Museum bzw. Archiv begrenzt sind, ist der Baden-Bezug dabei wichtig und die Geschichten zu den gesammelten Stücken.
Vorerst sollen diese Fundstücke von den Badenerinnen und Badenern aufbewahrt werden und nach der Krise dem Stadtarchiv angeboten werden. Dabei wird auch die entsprechende Sortierung und Auswahl erfolgen. Wer inzwischen schon Fragen dazu hat, kann jederzeit ein Foto seines Fundstückes per Mail schicken: stadtarchiv@baden.gv.at.
Damit wird das Stadtarchiv im Rollettmuseum Baden einen wichtigen Beitrag als „Gedächtnis der Stadt“ leisten, um nachfolgenden Generationen die Auseinandersetzung mit der Geschichte zu ermöglichen.

„Das Stadtarchiv ist das Gedächtnis der Stadt. Durch die Sammlung von Archivgut heute wird dieses Gedächtnis ergänzt und weitergeführt und kann somit nachfolgenden Generationen wichtige Primärquellen liefern“, weiß auch Bürgermeister Stefan Szirucsek und bittet Badens Bürgerinnen und Bürger, die Dokumentation dieser außergewöhnlichen Zeit aktiv zu unterstützen.

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