Innenministerin Johanna Mikl-Leitner ehrte die Zivildiener des Jahres
Der Badener Anselm Jorda ist Landessieger in Niederösterreich.
Der Landessieger Niederösterreich: Anselm Jorda absolvierte seinen Zivildienst im Caritas-Haus Baden in der Altenbetreuung. In Eigeninitiative startete er das Projekt „Gedächtnistraining mit digitalen Medien“. Im Rahmen dieses Projekts brachte Jorda den Heimbewohnerinnen und Heimbewohnern mithilfe von Tablet-PCs den Umgang mit digitalen Medien näher. Aufgrund seiner freundlichen Art und hohen Sozialkompetenz schuf er eine förderliche und freudvolle Lernatmosphäre. Auch nach Abschluss seines Zivildienstes engagiert sich Anselm Jordan ehrenamtlich im Caritas Haus Baden.
Zivildienst
„Der Zivildienst ist eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten. Zivildiener sind zu einer tragenden Säule im Gesundheits- und Sozialbereich, und vor allem im Rettungsbereich geworden“, erklärte Mikl-Leitner. „Die jungen Männer lernen durch den Zivildienst Verantwortung für sich und für die Gesellschaft zu übernehmen und erwerben damit soziale Kompetenzen im täglichen Tun und Wirken, in einem Umfeld, das sie sonst vielleicht nie kennenlernen würden.“
Seit 1975 können sich junge Österreicher für den Zivildienst entscheiden. Im Jahr 2014 wurden über 16.000 Zivildiensterklärungen abgegeben. Es gibt 1.400 Zivildiensteinrichtungen und 2.000 kleinere Einsatzstellen (Bezirksstellen, kleinere Werkstätten). Große Einsatzbereiche sind das Rettungswesen, die Sozial- und Behindertenhilfe, Altenbetreuung, Krankenanstalten, Katastrophenhilfe und der Zivilschutz.
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