Kainz am Weg zur Badehosenfigur

- hochgeladen von Gabriela Stockmann
Donnerstag, 6. März. Die Fastenzeit hat begonnen, auch für den Pfaffstättner Orts-Chef Christoph Kainz.
Am Abend steigt er auf die große Waage im Turnsaal der Volksschule und lässt sich sein Gewicht notieren: 125 Kilo. Liegen nun 40 Tage Fastenzeit vor dem Bürgermeister? „Mein Fettanteil ist nur 28 Prozent. Ich glaube also, ich werde mich nicht nur von Äpfeln und Brot ernähren, aber ich will ein bisschen mehr sporteln und vor allem auf Alkohol verzichten“, so Kainz zu den Bezirksblättern. Wobei er kurz nachdenklich dreinschaut: „Schwer wird es schon – wenn ich an all die Geburtstagseinladungen denke, die in den nächsten Wochen auf mich warten.“
Vorsichtigerweise hat sich Kainz kein Ziel gesetzt, wie viele Kilos er nun tatsächlich los werden möchte. Er spricht vom Ziel Wohlfühlgewicht, die Badehosenfigur kommt dann bestimmt von allein.
Rund 50 Personen machen beim Projekt "Pfaffstätten nimmt ab" mit. Eine Zwischenbilanz wird nach der Fastenzeit zu Ostern gezogen. Das Endergebnis, um wie viele Kilos Pfaffstätten leichter wurde, steht nach 14 Wochen fest.
Für die Organisatorin des Projektes, Iris Rodlauer, eine schlanke Person, hat Fasten jedenfalls nichts mit Gewicht-Verlieren zu tun. Das Geheimnis ihrer schlanken Linie sieht Rodlauer in ihrer Kindheit: „Ich musste nie aufessen, was am Teller lag. Und noch heute esse ich, solange ich hungrig bin, und wenn ich satt bin, höre ich auf.“ Vielleicht ein Tipp für Christoph Kainz, die Traumfigur zu erreichen? Nun, in knapp 40 Tagen werden wir wissen, wie erfolgreich die Bemühungen des Ortschefs waren.





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