Tiefbauplanerin
Karriere nach der Lehre bei Kosaplaner in Leobersdorf
- Melanie Schilles ist Tiefbauplanerin bei kosaplaner.
- Foto: Preineder
- hochgeladen von Mirjam Preineder
Die junge Tiefbauplanerin Melanie Schilles hat als Karrierestart die Lehre zur technischen Zeichnerin absolviert.
BEZIRK BADEN/LEOBERSDORF/AU AM LEITHABERGE. Melanie Schilles aus Au am Leithaberge hat die 3,5 Jahre dauernden Lehre zur technischen Zeichnerin im Bezirk Korneuburg bei Blaha Büromöbel erfolgreich absolviert. Nun ist sie bereits seit acht Jahren bei kosaplaner in Leobersdorf tätig, inzwischen als Tiefbauplanerin.
kosaplaner ist eines der führenden Planungsbüros für Generalplanung, Hoch- und Tiefbau sowie Elektroplanung in Österreich. Mit Sitz in Leobersdorf begleitet das Unternehmen seit fast 20 Jahren gewerbliche, öffentliche und private Auftraggeber bei der erfolgreichen Umsetzung komplexer Bauvorhaben – von der Analyse über die Planung bis hin zur Realisierung.
- Melanie Schilles ist Tiefbauplanerin bei kosaplaner.
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Als Tiefbauplanerin erstellt Schilles Straßenbaupläne vom Entwurf bis zur Ausführung. Im Tiefbau-Team sind sie elf Mitglieder. Im tollen Betriebsklima fühlt sie sich wohl und ist sehr zufrieden. Besonders gefällt es ihr, dass inzwischen der Anteil an Frauen und Männern ausgeglichen ist.
Sicherheit für Fußgänger und Radfahrer
Melanie Schilles berichtet von der Entscheidung zur Lehre in der Hauptschule: "Ich habe Geometrisches Zeichnen gerne gemocht und war beim AMS zur Beratung. Blaha Büromöbel war nur 15 Minuten entfernt. Das hat gut gepasst."
"In den Tiefbau bin ich zufällig gerutscht, es hat mir so gut gefallen, dass ich geblieben bin", erklärt sie ihren Karriereweg.
Sie klärt auf: "Straßenplanerin hört sich nicht kreativ an, ist es aber. Ich kann Pflanzen setzen und schaue, dass es auch schön ist."
- Johannes Pflaum, Ulrike Emminger, Alfred Müller, Martin Koisser, Werner Kosa und Stefan Rauch.
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Sicherheit ist ein wichtiges Thema in ihrem Job, vor allem für Fußgänger und Radfahrer. Dafür muss sie auch laufend am Stand der Dinge bleiben, da sich Richtlinien für mehr die Sicherheit ändern. Schilles weiß aus ihrer Erfahrung: "Generell sind Geh- und Radwege viel gewünschter als früher."
Ihre Entscheidung für ihre Ausbildung als technische Zeichnerin und ihren Job als Tiefbauplanerin hat sie nie bereut: "Generell würde ich es schön finden, wenn es mehr Interesse an dem Job gäbe. Auch für Frauen ist es ein sehr spannender Job."
"Ich mag das, fürs Gesamtbild mitzuwirken", sagt sie abschließend.
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