Musik, tolles Ambiente, sozialer Zweck

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„Brass im Schloss“ – beim beliebten Badener Kulturhighlight von Pentabrass
platzte der Arkadenhof im Schloss Weikersdorf fast aus den Nähten:

„BRASS IM SCHLOSS“, bei dem das bekannte Badener Blechbläserquintett Pentabrass sein neu erarbeitetes Programm vorstellt, gilt seit über zwei Jahrzehnten als Markenzeichen.

Am vergangenen Sonntag luden die ambitionierten Amateurmusiker - Alexander Cachée, Winfried Chang und Florian Taufratzhofer (Trompeten), Johannes Österreicher (Horn), Leopold Habres (Posaune) und Eduard Taufratzhofer jun. (Tuba) dazu wieder in das stimmungsvollen Ambiente des Arkadenhofes im Schloss Weikersdorf ein.

Und was sich in den letzten Jahren bereits abzeichnete: Der Hof war bis auf den letzten Platz besetzt, ja es mussten aus dem Hotelbereich noch alle verfügbaren Sitzmöglichkeiten „nachgerüstet“ werden und zuletzt waren auch noch die Stehplätze auf dem rund um den Hof angelegten Balkon im ersten Stock dicht belegt.

Und die große Schar der Zuschauer wurde nicht enttäuscht: Penta hatte auch diesmal wieder einiges zu bieten: ein beachtenswertes Programm in der gewohnt bunten Vielfalt quer durch die musikalischen Stilepochen.

Dazu lockerten Alex Cachée, Johannes Österreicher, Leopold Habres und Eduard Taufratzhofer das Programm abwechselnd mit kurzweiligen Moderationen auf.

Der erste Programmteil wurde mit alten Meistern eingeleitet: Einer Suite aus drei Intraden des Meisters der Spätrenaissance Melchior Frank, gefolgt von der Bourée aus der Feuermusik von Georg Friedrich Händel. Mit dem „Song of the rebels of Zebrzydowksi“ folgte dann eine dynamische und rhythmische Herausforderung für das Ensemble, das aber ebenso gemeistert wurde, wie als echter Ohrwurm der „Walzer Nr. 2“ von Schostakowitsch.

Gefühlvoll wurde der erste Programmteil fortgeführt zunächst mit der sehnsuchtsvollen Ballade des anwesenden Komponisten Johann Österreicher „Amaris“, gefolgt von dem Evergreen-Schlager „Wenn der weiße Flieder wieder blüht“.

Mit dem heiter-sati(e)rischen Satz „Da lachen ja die Hühner“ von Johann Österreicher wurden die Bläser – und speziell die Trompeter – dann vor der Pause noch einmal gefordert.

Zwischen den beiden Programmteilen konnten sich die Gäste an dem vom Hotel bestens vorbereiteten Buffet im Eingangsbereich des Konzerthofes laben.

Der zweite Programmteil startete mit dem Irish reel „Molly on the shore“ und nach dieser spannenden Einleitung folgte gleich wieder ein stimmungsvolles schottisches traditional mit interessanten rhythmischen Wechseln „Loch Lomond“. Auch danach blieb die Programmfolge „very british“ mit der melancholischen Liebesballade „Lady greensleeves“ – einem Ohrwurm, dessen Entstehung bis ins 16. Jahrhundert zurückverfolgt werden kann.

Mit einem echten „lay back-Blues“ von Gary Moore „Still got the blues“ und John Lennons Liebeslied an seine Yoko Ono „Woman“ war man auf der musikalischen Zeitreise dann beinahe in der Gegenwart angekommen. Das letzte Programmstück war eine Reminiszenz an den große österreichischen Jazzer Joe Zawinul. Die Interpretation seines hits „Birdland“ wurde vom Publikum mit lang anhaltenden Akklamationen belohnt.

Den frenetischen Applaus belohnte das Ensemble natürlich mit Zugaben: Zunächst mit dem ABBA-hit „Thank you for the music“.

Dann bewiesen die Blechbläser einmal mehr, dass sie auch ohne ihre Instrumenten nicht in Verlegenheit zu bringen sind : Der tophit „For the longest time“ von Billy Joel war die vom Stammpublikum bereits erwartete abschließende Vokalzugabe.

Erfreuliches Fazit von „Brass im Schloss“ war die Bekanntgabe des Spendenergebnisses.
Die Vorsitzende des Badener Hilfswerkes, Frau LAbg. und BgmIn a.D. Erika Adensamer übernahm mit herzlichen Dankesworten den gesamten Reinerlös des Konzertes in der Höhe von 1.704.- und überreichte den Musikern Dankesgeschenke für den Einsatz.

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