Schwimmender Salon
Reinsperger und Simonischek lasen Krieg und Liebe

Schwimmender Salon: "Krieg und Liebe" mit Simonischek, Hager und Reinsperger. | Foto: Katharina Schiffl
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  • Schwimmender Salon: "Krieg und Liebe" mit Simonischek, Hager und Reinsperger.
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Große Emotionen für Steffi Reinsperger und Max Simonischek bei der Lesung „Krieg und Liebe” im „Schwimmenden Salon” im Thermalbad Bad Vöslau.

BAD VÖSLAU. „Mir sind fast selbst die Tränen gekommen”, sagte Steffi Reinsperger, als sie mit Max Simonischek am Donnerstag, 28. Juli, von der Bühne des „Schwimmenden Salons“ ging. Die beiden hatten „Krieg und Liebe” gelesen, einen Streifzug durch Liebesbriefe, entstanden in der Extremsituation eines Krieges, quer durch die Jahrhunderte.

Schwimmender Salon: Reinsperger und Simonischek. | Foto: Katharina Schiffl
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Max Simonischek, der wie Reinsperger in Berlin lebt und dort am Deutschen Theater spielt, debütierte im „Schwimmenden Salon”: „Ich bin völlig weg von diesem Ambiente und möchte unbedingt mit meiner Familie wieder kommen.” „Für mich ist der Schwimmende Salon ein Nachhausekommen”, freute sich Steffi Reinsperger, deren ganzer Familienclan angereist kam, „ich kann mich noch gut erinnern, als ich hier das erste Mal mit dem wunderbaren Turrini lesen durfte und wir mit Angelika vorher zum Proben in eine Kuranstalt gefahren sind, wo Turrini nach einer OP war.”
Das Publikum – darunter auch Thermalbad Leiterin Carina Hochebner - war trotz der Dramatik des Stoffes begeistert, es wurde gejohlt und gepfiffen. „Das war eine Reise durch große Gefühle”, so die Festivalintendantin Angelika Hager, „von Napoleon bis zu einem Chatverlauf zwischen einem Liebespaar in Sibirien, wo der junge Mann im Februar glaubte, auf eine Dienstreise eingezogen zu werden und mitten in einem Krieg landete.”
Nach der Vorstellung musste Steffi Reinsperger noch einige ihrer Bücher „Ganz schön wütend” signieren, aus dem sie am Freitag im Thermalbad las. Max Simonischek brach von der Party in der „Kabane 21”, die nach Mitternacht endete, verfrüht auf, um seinen Vater, Burg-Star Peter Simonischek zu besuchen: „Wir sehen uns viel zu wenig, morgen muss ich schon wieder weiter, da möchte ich die Gelegenheit noch nutzen. Mein Vater bleibt berufsbedingt Gott sei Dank lange auf.”

Tickets & Informationen

Tickets sind sowohl an der Kassa des Thermalbades Vöslau als auch über Ö-Ticket www.oeticket.at erhältlich. Pro Person können maximal sechs Tickets erworben werden.
Alle Veranstaltungen des Schwimmenden Salon beginnen um 20.30 Uhr, bei Schlechtwetter entfallen die Veranstaltungen und der Ticketpreis wird rückerstattet (keine Ersatztermine).
Tickets: EUR 35,00. Jugendtickets (bis 24 Jahre): EUR 20,00.
An Festivaltagen: Badeschluss um 19.00 Uhr

Das weitere Programm des Schwimmenden Salon 2022:

4. August: „Kaputt in Hollywood” - Texte von Charles Bukowski: Claudius von Stolzmann & Kimberly Rydell (Text und Gesang)

18. August: „Madame Bovary” von Gustave Flaubert: Alma Hasun & Anna Starzinger (Text und Cello) & Roland Koch

25. August: „Der Hagestolz” von Adalbert Stifter: Philipp Hochmair mit Sounds und Beats Jörg Schittkowski („Elektrohand Gottes”)

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