Seit 16. Mai zu besichtigen: "Love Game" im Bahnhofspark
Die Eröffnung der Ausstellung LOVE GAME im Bahnhof und im Arthur-Schnitzler Park wurde wegen des Wetters kurzer Hand in die Bäckerei Felber im Bahnhof verlegt. Dort drängten sich fast 100 Personen. GR Hans Hornyik begrüßte die Gäste und verwies auf die notwendigen Impulse zeitgenössischer Kunst, die eine Kulturstadt mit Tradition haben muss. Kunst im öffentlichen Raum ist eine geeignete Methode, um den Dialog herzustellen – der Diskurs in der Öffentlichkeit ist das, was Kunst ausmacht. Die Ausstellung wurde duch die Kulturwissenschaftlerin Angela Stief den Gästen näher gebracht. 13 Studierende der Kunstuniversität Linz unter der Leitung von Prof. Ursula Hübner überzeugten die Jury mit ihren vielschichtigen Werken, die Schnitzlers Text „Das weite Land“ als Ausgangspunkt hatten. Eröffnet wurde die Ausstellung durch Vize-Bürgermeisterin Helga Krismer, die betonte, dass Kunst im öffentlichen Raum als „Lebensmittel“ seine Berechtigung hat. Denn auch Kunstinteressierte haben verschiedene Vorlieben, denen die öffentliche Hand Rechnung tragen muss.
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