Sonderausstellung für eine Frauenrechtlerin
BADEN. Zum 175. Geburtstag der am 25. März 1839, in Baden geborenen Kaufmannstocher, Marianne Hainisch, gibt es ab September 2014 eine Sonderausstellung im Rollettmuseum.
Sie brachte 1926 den Muttertag nach Österreich.
1967 wurde ihr in Baden ein Denkmal errichtet, das ihr Porträt zeigt und sich gegenüber des Bahnhofes befindet.
Zu sehen sind von der großen Frauenrechtlerin und Friedensaktivistin natürlich ihre Badener Wurzeln, ihr Elternhaus, das Kaufhaus Perger in der Gutenbrunnerstraße, Lebenslauf, Alters- und Jugendbildnisse, ein Text von Michael Hainisch (Österreichischer Bundespräsident von 1920-1928) über seine Mutter und vieles mehr.
Ausstellungseröffnung ist am Donnerstag, 18. September 2014 um 19.00h im Rollettmuseum!
Die Ausstellung ist vom 19. September bis 30. November 2014 im Rahmen des Museumsbesuches zu besichtigen.
Im Rahmen der Ausstellung findet eine Lesung des Kurators der Ausstellung, Peter Doerenthal, am 12.11.2014, 19.00h statt (gemeinsame Veranstaltung mit der Badener Urania).
Er liest aus den Tagebüchern, die sie während der Kriegszeit, geführt hat in dem sie über die Menschen und deren immer größer werdende Sorgen um die Beschaffung von Nahrung und Heizmaterial berichtet.
Auch bei der Langen Nacht der Museen, 4.10.2014, wird Herr Doerenthal in der Sonderausstellung anwesend sein.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.