Vorlesetag im Livestream
BADEN. Am Donnerstag, 18. März, wird im Rahmen des Vorlesetages in ganz Österreich vorgelesen: rund 3.000 Vorlesungen – acht in Baden – werden digital, hybrid und real stattfinden. „Lesen ist eine der Grundsäulen von Kultur und Bildung und sollte viel mehr im öffentlichen Raum sichtbar sein“, ist NEOS Gemeinderätin Gertraud Auinger-Oberzaucher überzeugt und greift am Vorlesetag zum Buch, um in Baden – Kurpark, 16.00 Uhr – vorzulesen. Unterstützt wird sie – mit Abstand – vom Teamkollegen Matthias Jardschin. Gelesen werden die Memoiren von Bertha von Suttner und Wiener Moderne.
Die Vorlesung wird gestreamt und kann unter folgendem Link verfolgt werden: https://us02web.zoom.us/j/89834048722?pwd=ZlJ0b3JFN24vTnhmaUY4WGZnWnBSQT09
„WLAN Hotspots in der Stadt würden das Streamen im Kurpark sehr vereinfachen“, rufen die NEOS Gemeinderäte Helmut Hofer-Gruber und Gertraud Auinger-Oberzaucher ihre mehrfach geäußerte Anregung und Forderung in Erinnerung.
Um sich auf den Vorlesetag einzustimmen, machte sich das Team von NEOS Baden bereits am Sonntag auf Locationsuche und las an verschiedenen Orten in Baden. Die Lektüre dafür haben NEOS Baden im Vorfeld in den Badener Buchhandlungen besorgt.
„Der öffentliche Raum hat in der und durch die Pandemie eine neue Bedeutung bekommen. Vieles hat sich auf die Plätze und in die Parks verlagert“, so das Team von NEOS Baden, das davon überzeugt ist, dass sich dieser Trend, durch den die Stadt lebendiger wird, langfristig durchsetzen wird.
Anlässlich des Vorlesetages und um den öffentlichen Raum noch weiter aufzuwerten, schlagen NEOS Baden – als eine der angekündigten 100 Ideen - die Einrichtung von weiteren kuratierten offenen Bücherschränken (z.B. in Telefonzellen, wie bei der Mittelschule Pelzgasse) vor. „Mit diesem Konzept – bereits erfolgreich umgesetzt in mehr als 70 österreichischen Gemeinden – könnten das Lesen und Vorlesen noch stärker in das Stadtbild integriert werden“, so NEOS Baden, die darüber hinaus anregen, Lese- bzw. Vorleseplätze in der Stadt als solche zu kennzeichnen.
„Natürlich ist uns bewusst, dass wir mit Ideen wie dieser nicht die strukturellen Herausforderungen in der Stadt lösen können, aber auch kleine positive Akzente sind wichtig“, so LAbg. GR Helmut Hofer-Gruber. Seine Kollegin Gertraud Auinger-Oberzaucher ergänzt: „Die Belebung des öffentlichen Raumes ist Teil unseres Zukunftskonzeptes“.
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