Von Habsburg bis Herzl
Vortrag über Jüdische studentische Kultur

- Zwischen 1848 und 1948 gab es zahlreiche auch „schlagende“ jüdische Studentenverbindungen.
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- hochgeladen von Roland Weber
Der Begriff „Jüdische Burschenschaften“ stellt heuzutage einen unüberbrückbaren Widerspruch dar. Aber zwischen 1848 und 1948 gab es zahlreiche auch „schlagende“ jüdische Studentenverbindungen.
BADEN. Sie wurden gegründet, um das akademische jüdische Selbstverständnis an Universitäten und Hochschulen zu stärken und dienten auch der Verbreitung der zionistischen Idee von Theodor Herzl. Traditionell trugen sie, wie alle anderen Mitglieder von Studentenverbindungen es bis in unsere Tage tun, als äußeres Zeichen der Verbundenheit „Deckel“ (Mütze) und Band.
Inwieweit sie sich ideologisch von deutschnationalen Burschenschaften oder den katholischen Korporationen unterschieden haben, welche Gemeinsamkeiten sie hatten, wie Religion und Heimatverbundenheit gelebt wurde, diesen und anderen Fragen geht am 10. April 2024 um 19 Uhr der Studentenhistoriker Gregor Gatscher-Riedl im Vereinslokal der kath. Österr. Hochschulverbindung Veritas-Baden im ÖCV am Hauptplatz 13 nach.
Interessierte Gäste sind herzlich willkommen.
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