„Kinderfeinde“ sollen zahlen

Verweilplätze für Kinder sollen zukünftig zum Stadtbild gehören. | Foto: psb/Zink
  • Verweilplätze für Kinder sollen zukünftig zum Stadtbild gehören.
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Nicht nur bei so manchem Bürger dürften Kinderlachen und -lärm unbeliebt sein, auch die Bauträger bauen auf teurem Badener Boden lieber „spielplatzfrei“. Die Stadt Baden möchte dem nun entgegen treten ...
BADEN (zedl). Normalerweise müssten nach gesetzlicher Vorgabe des Landes bei Wohnhausanlagen auch Flächen für Kinderspielplätze geschaffen werden. Doch den Bauträgern ist der teure Grund in Baden für Kinderfreiraum oft zu schade. Vor allem auf kleineren Grundstücken ist vielen der Grundstückspreis zu teuer, um Platz für Kinder zu schaffen. Bereits 2000/01 haben sich im Rahmen einer kleinen Kampagne die Grünen Badens dafür stark gemacht, dass bei Bauverfahren darauf Bedacht genommen wird. Im Zuge der Gebührenüberprüfung wurden nun auch diese Abschlagszahlungen überprüft. „In der Vergangenheit haben sich Unternehmen mit billigen Abschlagszahlungen aus der Verantwortung gestohlen. Das wollen wir in Baden vermeiden“, zeigt sich Badens VP-Sozialstadträtin Brigitte Gumilar kämpferisch. Für diesen Zweck soll die „Spielplatzausgleichsabgabe“ auf 325 Euro pro Quadratmeter angesetzt werden. Bisher mussten rund 260 Euro pro Quadratmeter gelöhnt werden. Die schwarz-grüne Koalition möchte zeigen: „Wir sind eine kinderfreundliche Stadt!“, deshalb sollen im eigenen Wohnbereich Spielmöglichkeiten vorhanden sein, so wie es der Landesgesetzgeber gesetzlich vorsieht. Geplante Beschlussfassung: In der kommenden Gemeinderatssitzung am Dienstag.

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