Offener Brief an Bgm. Babler
Sehr geehrter Hr. Babler,
Alle Wahlen wieder …
Seit 25 Jahren praktiziert die SPÖ Traiskirchen vor jeder Wahl das Schauspiel um das Flüchtlingslager und nimmt dabei in Kauf, dass sie die Stimmung aufheizt und den ewig gestrigen einen Rahmen gibt. Und, Hr. Babler, sie sind jahrelang als führender Gemeindepolitiker und Assistent des Bürgermeisters mit dabei gewesen. Von einem Wechsel in Traiskirchens Gemeindespitze zu sprechen, ist ein Hohn. Aus Knotzer/ Babler wurde Babler/ ehem. Knotzer. Aber was macht man als Spitzenpolitiker nicht alles um von den tatsächlichen Problemen abzulenken. Da ist einmal die Tatsache, dass jeder Traiskirchner € 4.100 Schulden hat und Traiskirchen damit zu den höchstverschuldeten. Stadtgemeinden gehört. Weiters eine intransparente Wohnungsvergabe, Freunderlwirtschaft in allen Bereichen inkl. Mobbing politisch andersdenkender; die fehlende Infrastruktur in Oeynhausen, Schafflerhof- und Tattendorfersiedlung; undurchsichtige Finanzgestaltung durch Auslagerung in mehreren Gesellschaften, Multifunktionäre und das Ersticken im Verkehr – inkl. Zweiteilung von Traiskirchen und den Tribuswinkler Siedlungen durch fehlende Umfahrungen, die von ihrer Stadtregierung abgelehnt werden. Hr. Hr. Babler, sie können sich da nicht rausreden, denn sie waren Mitgestalter dieser Politik.
Gerhard Schauderer
Obmann Solidarisch gegen Unrecht e.V.
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