Rotes Urgestein, Karl Wallner, zieht sich aus der Gemeindepolitik zurück

- Rabits, Reiterer, Wallner (v.l.)
- hochgeladen von Gabriela Stockmann
Nach vierzehn Jahren im Gemeinderat übergibt Stadtrat Karl Wallner, in Bad Vöslau auch als der ´rote Karl´ bekannt, an den bisherigen Gemeinderat Wolfgang Reiterer.
BAD VÖSLAU (red). „Es ist an der Zeit für einen Generationenwechsel“, begründet Wallner seinen Rückzug und meint weiter: „Mehrere Junge haben bei der Gemeinderatswahl für die SPÖ Bad Vöslau kandidiert und sehr engagiert mitgearbeitet. Ihnen muss man auch eine Chance geben, sich einzubringen.“
Er habe viel Spaß an der Gemeindepolitik gehabt und sei mit großem Engagement dabei gewesen – besonders das Ressort ´Schulen und Kindergärten´, für das er als Stadtrat zuständig gewesen ist, sei ihm ein wichtiges Anliegen gewesen. Hier hat sich zuletzt auch einiges getan. Durch den gesteigerten Bedarf an Nachmittagsbetreuung und Mittagessen, wurde kürzlich im Gemeinderat der Beschluss zum Ausbau des Kindergartens Brunnengasse und der Volksschulen Bad Vöslau und Gainfarn gefasst. „Vor dem Hintergrund dieser Bauvorhaben ist Wolfgang Reiterer als Nachfolger in dem Ressort prädestiniert. Er ist Polier bei der Firma Porr und wird im Rahmen seiner politischen Zuständigkeit diese Bauvorhaben begleiten. Aber auch darüber hinaus wird er die Herausforderung gut meistern“, ist Wallner von seinem Nachfolger überzeugt, der auch in die Rolle des Fraktionsvorsitzenden schlüpfen wird.
Das freiwerdende Gemeinderatsmandat wird Stefan Rabits übernehmen. Der zweiundzwanzigjährige ist seit längerem bei der SPÖ Bad Vöslau engagiert und freut sich auf die Aufgabe. Die Funktion als Parteivorsitzender behält Wallner, sieht für sich aber den klaren Auftrag, zwar beratend zur Verfügung zu stehen, vor allem aber die Jungen im Team zu unterstützen und gemeinsam mit ihnen noch mehr junge Menschen für die SPÖ zu begeistern.




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