Beachvolleyball
Baden Future hofft 2023 zurück ins Strandbad zu ziehen
HSG-Events fixiert World Beach Pro Tour-Stopp von 23. bis 27. August in Baden. Die Rückkehr ins Strandbad ist noch fraglich
BADEN, Nach den Unsicherheiten durch die Teuerung gibt Veranstalter Dominik Gschiegl von HSG-Events nun grünes Licht: „Wir konnten das ‚World Beach Pro Tour BADEN FUTURE presented by SPORTLAND Niederösterreich‘ fixieren. Von Mittwoch, 23., bis Sonntag, 27. August, werden zum 19. Mal die Beach-Asse im Rahmen von Beachvolleyball Baden wieder hautnah zu sehen sein.“ Das Setting sei offen, da brauche es noch weitere Gespräche. Noch lebe die Hoffnung, einen Centercourt im Strandbad – wie vor der Pandemie – aufbauen zu
können. „Das Wichtigste ist aber: wir werden wieder liefern und das seit 2005 ohne Unterbrechung“, zeigt sich der Event-Profi stolz.
Erneut an der Seite von Beachvolleyball Baden ist Hauptsponsor SPORTLAND Niederösterreich. „Es freut mich sehr, dass das Beachvolleyball-Spektakel auch im Jahr 2023 wieder bei uns im Sportland Niederösterreich stattfindet“, erklärt Landesrat Jochen Danninger.
Internationaler Sportevent
„Der internationale Event ist stets ein absolutes Highlight in der heimischen Sportlandschaft, der wertvolle Impulse für den heimischen Volleyballsport setzt und immer wieder aufs Neue beweist, wie hoch angesehen Beachvolleyball Baden in der Sport-Welt ist. Der Event sorgt jährlich zudem für wichtige touristische und wirtschaftliche Impulse in unserem Bundesland. Ich möchte mich deshalb herzlich bei den Veranstaltern für die tolle Organisation und ihr Engagement für den Sport bedanken. Als Sportlandesrat bin ich sehr stolz darauf, dass Niederösterreich Gastgeber dieses internationalen Sport-Spektakels sein darf“, setzt Danninger fort.
Rückkehr ins Strandbad noch fraglich
Die nächsten Tage und Wochen stünden, so Gschiegl, weitere Gespräche mit wichtigen Partnern am Programm, damit das Setting bald abgeklärt sei. „Wir tun alles uns Mögliche, damit wir vom Weilburgpark mit dem Centercourt wieder nach vorne ins Strandbad zurückkehren können“, so Gschiegl. Doch die gestiegenen Kosten könne man nicht ignorieren, die Wirtschaftlichkeit des Events müsse weiterhin gegeben sein. „Wir arbeiten sehr intensiv an Lösungen“, erklärt der HSG-Geschäftsführer. Versprechen können man jedoch nichts.
Im Vorjahr holten sich bei den Männern in einem rot-weiß-roten Finale Alexander Horst und Julian Hörl Gold gegen Robin Seidl und Philipp Waller. Bronze ging an Paul Pascariuc/Laurenz Leitner. Bei den Damen standen die Ukrainerinnen Iryna Makhno/Inna Makhno ganz oben am Siegertreppchen, gefolgt von Jinjin Zeng/Xinxin Wang (CHN) und Anna-Lena Grüne/Chenoa Christ aus Deutschland.
Beachvolleyball Baden seit 2005
Die Geschichte von Beachvolleyball Baden begann 2005 mit einem A-Cup. Seit 2018 ist Baden Fixpunkt auf der FIVB World Tour. „Beachvolleyball Baden ist ein einzigartiges Erlebnis. Näher ist man den Beach-Stars nirgends auf der Welt. Beachvolleyball Baden bietet groß gefeierte Triumphe, bittere Niederlagen, sensationelle BeachRalleys und die einzigartige Donauwalzer-Welle. Beachvolleyball Baden ist Beachvolleyball hautnah. Ein Event, der begeistert, Spiele die fesseln und Spitzensport der Sommer- und Partyfeeling zusammenführt. Wir lieben Beachvolleyball“, so Gschiegl abschließend.
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