Bewegte Piraten in Baden
Der „Bewegungskaiser 2011“ machte in der Bezirkshauptstadt Station
Die NÖ Gebietskrankenkasse zieht mit dem Bewegungskaiser- Tourbus durch die Lande, um Kindern und Eltern bzw. Großeltern den Spaß an Bewegung näher zu bringen. Vergangene Woche machte der Bus in Baden Station.
BADEN. Kids wollen sich nicht bewegen, um gesund zu bleiben, sondern weil es Spaß macht: Grund genug für die NÖ Gebietskrankenkasse 2011 mit dem Bewegungskaiser-Tourbus in insgesamt 22 Städten und Gemeinden Station zu machen.
Am 29. Juni 2011 stellte sich die Frage „Wer wird Bezirkskaiser in Baden“: Weitsprung über ein haiverseuchtes Meer, ein Sprung über heiße Kohlen oder Kriechen in die Piratenhöhle. Was hier sehr abenteuerlich klingt, ist ein durchdachtes Sportprogramm für die ganze Familie, das Lust auf Bewegung machen soll. Hinter den abenteuerlichen Stationen des „Bewegungskaisers“ stehen gezielte Bewegungen, die Schnelligkeit, Kraft, Ausdauer, Wahrnehmung, Koordination, Reaktion und Geschicklichkeit auf den Prüfstand stellen. Herzstück ist ein Neun-Zonen Motorik-Parcours, der Kinder, Eltern und Großeltern gleichermaßen einlädt, ihre motorischen Fertigkeiten, ihre Geschicklichkeit, ihr sportlich-kreatives Potenzial auszuprobieren. Erfasst wird alles mit modernster Messtechnik – wie etwa PC, Lichtschrankensystemen und Radar. Spacige LED-Lichter signalisieren, ob man bei Reaktionsspielen erfolgreich ist. Hunderte Kinder aus der Volksschule Weikersdorf, der Volksschule 2 Berndorf, des BG Baden, des SPZ Baden und aus den Kindergärten Augustinergasse, Biondekgasse, Doblhoffpark, Helenenstraße, Bahngasse und dem Ökumenischen Kindergarten tummelten sich in der Casino-Sporthalle, der Jüngste war gar erst eineinhalb Jahre alt, der Älteste schon 84. Rundum – ein Tag voller Bewegung!
Das Herzstück des Bewegungskaisers ist ein Motorik-Parcours, der sich aus neun Zonen zusammensetzt. Da werden alle motorischen Grundfertigkeiten zum Einsatz gebracht, um die einzelnen Disziplinen zu bewältigen. Der Bewegungskaiser misst ganz genau, wie viel Zeit die Kinder, Eltern und Großeltern für die Bewältigung der einzelnen Zonen benötigen. Ideengeber John Herzog: „Wir wollen damit Brücken schlagen – zwischen Erwachsenen und Kindern, Großeltern und Enkeln, dem Kreativbereich und dem Sportlichen!“. Der Parcours spricht alle Sinne an: Springen, Koordination, Reaktion, Gleichgewicht, Slalom, uvm. Innovativ ist dabei der neue Belag, der eigens für den Bewegungskaiser kreiert wurde.
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