Beachvolleyball
Klinger Schwestern sind neue Staatsmeisterinnen

Klinger und Klinger wurden in Baden Staatsmeisterinnen. | Foto: Nepel
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Dorina und Ronja Klinger holen sich bei den Österreichischen Staatsmeisterschaften in Baden souverän Gold. Im Finale schlagen sie Katharina Schützenhöfer und Franziska Friedl mit 2:0. Timo Hammarberg belegt mit Partner Tim Berger überraschend den dritten Platz.

BADEN. Wie nahe Abschied und aufstrebender Erfolg zusammenliegen, konnte man am finalen Tag der Österreichischen Staatsmeisterschaften in Baden erkennen. Während sich mit Clemens Doppler ein Großer des Sports verabschiedet, setzen die Klingers ihren Erfolgslauf weiter. Für die Schwestern ist es der dritte Turniersieg in Folge.

„Wir können es gerade beide noch nicht realisieren, was da die letzten Wochen passiert ist. Der erster Staatsmeistertitel ist ganz besonders und wird uns wohl ewig in Erinnerung bleiben,“

so Ronja Klinger.

Sieg für die Klinger Schwestern. | Foto: Pichler-Kröss
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Dabei haben die beiden sogar überlegt, gar nicht bei den Staatsmeisterschaften anzutreten, ist der Kräftespeicher der Spielerinnen vom 1. Badener Beachvolleyballverein doch schon ziemlich leer, wie Dorina Klinger zugibt: „Ich habe echt nicht gewusst, ob wir das heute schaffen können. Wir haben nurmehr so wenig Energie übergehabt, aber unser perfektes Teamwork hat den Sieg möglich gemacht.“

„Ich war selber großer Fan von Clemens Doppler“

Gleich nach ihrem Matchende wurde Clemens Doppler auf dem Centercourt noch einmal würdig verabschiedet. Auch Dorina Klinger kann sich noch genau erinnern, wie die erste Begegnung mit der Beachvolleyball-Ikone verlaufen ist: „Das erste Mal habe ich ihn bei einem Training im Maxx Center gesehen und war so aufgeregt. Ich konnte es gar nicht glauben, dass da Clemens Doppler vor mir steht.“ Schwester Ronja ergänzt: „Er war eine große Motivation für uns. Ich hoffe, dass er dem Beachvolleyball in irgendeiner Form erhalten bleibt.“

Schützenhöfer, Friedl Baden | Foto: Nepel

Schützenhöfer/Friedl werden Vizestaatsmeisterinnen

Vergangenes Jahr gewann Katharina Schützenhöfer gemeinsam mit Lena Plesuitschnig den Staatsmeistertitel. Nach dem Bekanntwerden der Verletzung Plesiutschnigs war Schützenhöfers erklärtes Ziel, den Titel zu verteidigen. Obwohl dies mit Franziska Friedl nicht gelingen sollte, gibt sie sich dennoch zufrieden: „Ich bin sehr glücklich, dass ich mit der Franzi gemeinsam den Vizestaatsmeistertitel geholt habe. Es überwiegt definitiv mehr die Freude über Silber als die Trauer um Gold.“

Bis zum Finale haben sich die beiden souverän geschlagen, und ihre Spiele deutlich gewonnen.

„Wir haben ein sehr gutes Turnier gespielt. Die Klingers haben heute einfach extrem gut serviert und geblockt, das hat dann den kleinen Unterschied gemacht,“

resümiert Schützenhöfer.

Hammarberg, Berger Baden | Foto: Pichler-Kröss

Hammarberg/Berger holen überraschend Bronze

Nachdem Timo Hammarberg letztes Wochenende noch gemeinsam mit Alexander Horst Silber beim Future-Turnier in Baden gewinnen konnte, setzt er seinen Medaillenregen mit Tim Berger fort. Die Youngsters sorgen für eine große Überraschung und belegen bei den Österreichischen Staatsmeisterschaften den dritten Platz.

„Es ist unbeschreiblich. Ich glaube ich werde jetzt nicht wirklich die richtigen Worte finden. Ich bin sehr stolz auf unsere Teamleistung,“

strahlt Timo Hammarberg kurz nach Matchende.

In der Gruppenphase trafen Hammarberg/Berger unter anderem auch auf Clemens Doppler und schlugen den Altmeister und seinen Beach-Partner Thomas Kunert mit 2:1 in Sätzen. Für den Wiener Neustädter etwas ganz Besonders, war er doch selbst einst in der Fan-Rolle gewesen: „Der Clemens war und ist ein großes Idol. Ich habe 2017 mit dem Beachvolleyball begonnen und man kann sich vorstellen warum. Bei seinem letzten Turnier dabei zu sein und sogar gegen ihn zu spielen, ist eine extrem große Ehre.“

Hammarberg, Berger in Baden. | Foto: Nepel

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