SUPER WOCHENENDE FÜR DIE BUNDESLIGA-TEAMS DES BAC-TISCHTENNIS

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Die Herren Mannschaft mit Top Talent Andreas Levenko schaffte am Samstag die kleine Sensation. Auswärts wurde dem Uttc Kuchl, einem Titelaspiranten und seines Zeichens 2. in der Tabelle, ein 5:5 Unentschieden abgerungen. Andreas konnte den starken Legionär der Salzburger, den Ungarn Attila Halmai sowie den Nachwuchsspieler bezwingen und mußte sich nur dem groß aufspielenden Lukas Seidl knapp im 5. Satz mit 9:11 beugen. Auch Armond Bolbolian (Bild) spielte groß auf und siegte gegen Halmai und Thomas Ziller. Den entscheidenden Punkt holte Vater Dmitrij Levenko mit einem sicheren Erfolg über Ziller. Die ganz große Sensation wäre ebenfalls möglich gewesen, lag Dmitrij gegen Halmai doch bereits mit 2:0 in Führung.
Am Sonntag fuhr man anschließend weiter nach Linz und traf dort auf den Tabellennachbarn Linz Froschberg AG 2. Mann des Spiels war diesmal Dmitrij Levenko welcher gleich alle 3 Einzelspiele für sich eintscheiden konnte. Gewohnt sicher auch Sohn Andreas mit 2 Erfolgen und den Schlußpunkt setzte Armond Bolbolian mit seinem Sieg über Thomas Grininger. Mit diesem klaren 6:1 Erfolg konnte man die Linz Froschberg AG 2 überholen und rangiert nun auf dem 7. Tabellenrang.

Die Damen Mannschaft hatte durchwegs schwere Gegner bei der 2. Sammelrunde die diesmal in der Steiermark – Bruck/Mur durchgeführt wurde. Gleich im ersten Spiel war die Ausgangslage ziemlich aussichtslos da die Heimmannschaft überraschend gleich mit 2 ehemaligen Nationalteamspielerinnen (darunter mit Nicole Galitschitsch die überragende Nachwuchsspielerin der letzten Jahre) gegen Baden antrat. Um der Ehre gerecht zu werden wehrten sich die Badener Mädels mit allen Kräften und schafften wie die Herren die Sensation. Einzig Galitschitsch war nicht zu biegen obwohl Marianne Schwaiger auch hier bereits wieder gut mithalten konnte und nur mit 1:3 verlor. Claudia Faltinger gelang ein toller überraschender 3:1 Erfolg über die 2. Topspielerin, Melanie Luginger. Mit viel Konzentration und aggressivem Blockspiel konnte sie ihre Gegnerin zunehmend entnerven und so den Sieg nach Baden holen. Auch Marianne lieferte Luginger, ihrer ehemaligen langjährigen Konkurrentin im Nachwuchsbereich, ein heißes auf hohem Niveau stehendes Duell, welches nur knapp verloren ging. Weiter nicht in Form ist Orsi Körmendi welche nur den Sieg über die doch schwache Nr.3 der Gegnerinnen beisteuern konnte. Bei 4:5 kam es nun zum entscheidenden Doppel. Mit einer taktischen Meisterleistung spielten Schwaiger/Faltinger gegen das Klassedoppel Galitschitsch/Luginger groß auf und sicherten sich mit einem 3:1 Erfolg das verdiente 5:5 Unentschieden.
Im 2. Spiel gegen den Titelfavoriten TTC Villach wäre mit etwas Glück ebenfalls ein 5:5 Unentschieden im Bereich des möglichen gewesen. Beim Stand von 2:5 traf Orsi Körmendi auf die ehemalige Nationalteamspielerin Martha Wellinger und hatte im 5. Satz den 8:8 Gleichstand erkämpft. Wie so oft mangelte es jedoch an der fehlenden Konzentration und die Partie ging verloren - 2:6. Das nächste Match hätte Marianne Schwaiger gegen die Kärntner Nachwuchsspielerin gehabt und mit Sicherheit gewonnen und anschließend wäre es wieder einmal am Doppel gelegen das Unentschieden zu sichern.
Am Sonntag Morgen traten die Mädels gegen die Spielgemeinschaft Mariahilf/Langenzersdorf aus Wien an die Platte. Auch hier wurde maximal mit einem Punkt geliebäugelt doch die Badenerinnen machten dort weiter wo sie am Samstag aufgehört hatten, nämlich ihre Gegnerinnen voll zu fordern. Claudia Faltinger erwischte einen Traumtag und siegte in allen ihren 3 Einzeln, darunter gleich zwei 3:1 Erfolge über die zigfache Staatsmeisterin Brigitte Gropper und die reaktivierte ehemalige 1. Bundesliga-Spielerin Miglena Doneva. Auch Marianne Schwaiger prolongierte ihre super Form und ließ Doneva sowie ihrer Angstgegnerin aus Jugendtagen, Tina Gerhardt keine Chance. Den Schlusspunkt setzte Orsi Körmendi mit einem klaren Erfolg über Gerhardt und stellte den doch etwas überraschenden Endstand von 6:2 sicher. Damit konnte man sich auf den 11. Tabellenrang vorschieben. Mit den 5 gewonnenen Punkten verschafften sich die Badnerinnen wieder etwas Luft im Abstiegskampf und man sieht was mit einem kompletten Antreten in allen Runden möglich gewesen wäre. Nun liegt man wieder in Schlagdistanz zu Platz 9 und 10 und hat bei der nächsten Sammelrunde gegen die direkten Konkurrenten die Möglichkeit weiter nach vorne zu kommen.

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