Generationswechsel in der Bad Vöslauer Tourismus-Abteilung: Mag. Joelle Reiner folgt Maria Haarhofer
Mit dem Jahreswechsel kommt es zum schon lange geplanten Generationswechsel in der Kurdirektion der Stadtgemeinde Bad Vöslau. Kurdirektorin Maria Haarhofer geht nach mehr als 20 Jahren in dieser Funktion mit Jahresende in Pension. Ihr folgt mit Mag. (FH) Joelle Reiner eine Gainfarnerin, die – obwohl erst 31 Jahre jung – mit einer reichen Berufserfahrung die Nachfolge antritt.
Maria Haarhofer gehört seit Jahrzehnten zum Bad Vöslauer Stadtbild. Mit ihrer umtriebigen und immens fleißigen Art hat sie während ihrer Tätigkeit das Veranstaltungs- und Fremdenverkehrsleben dieser Stadt geprägt und neu aufgebaut.
Bad Vöslau war schon immer eine Kur- und Fremdenverkehrsstadt, aber Maria Haarhofer hat es verstanden, dieses Image mit neuem Leben zu erfüllen. Früher einmal, als es die Kammgarnfabrik noch gab, stand der Fremdenverkehr im Hintergrund und wurde eher stiefmütterlich behandelt. Mit der Sperre der Fabrik hat man sich der Kur- und Fremdenverkehrs-tradition wieder erinnert. Es war ein steiniger Weg, den Maria Haarhofer beschritten hat. Aber im Laufe der Jahre trugen Ihre Bemühungen Zinsen. Mit der Eröffnung des Kurzentrums gelang dann der entscheidende Durchbruch. Viele Veranstaltungen (Trauben- und Mostkur, Gesundheitsmesse, Weinherbstwoche, der Besuch internationaler Tourismusmessen, u. v. m. hat sie auf die Beine gestellt und damit Bad Vöslau zu einer erfolgreichen Kur- und Tourismusstadt gemacht. Sie kann also auf eine positive Bilanz ihrer Arbeit zurückblicken. Und es wird für sie, die immer und überall und zu jeder Tages- und Nachtzeit im Einsatz war, nicht leicht sein, in den (Un)Ruhestand zu gehen. Es entspricht aber ihrem Naturell, dass sie auch das schaffen wird. Enkelkinder, Tennis, Wanderungen und Reisen bekommen jetzt für sie einen neuen Stellenwert.
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