Novomatic
Konzern-Sprecher:"Wollen jeden Arbeitsplatz erhalten!"

- hochgeladen von Gabriela Stockmann
Bei einem der größten Arbeitgeber der Region, bei Novomatic in Gumpoldskirchen, wollen Gerüchte nicht verstummen, dass es nach einer Kündigungswelle im Herbst 2020 auch im kommenden Herbst zu Personalabbau kommen wird.
REGION. Von bis zu 300 drohenden Kündigungen ist die Rede. Was da dran ist, fragten wir Stefan Krenn, Marketing-Sprecher des Konzerns.
Die Pandemie habe Unternehmen auf der ganzen Welt in bisher beispiellosen Situationen gebracht, so auch den Novomatic AG-Konzern. "Dies wird auch im erst unlängst veröffentlichten Geschäftsbericht 2020 bzw. Jahresfinanzbericht 2020 des NOVOMATIC AG-Konzerns ersichtlich, der unter www.novomatic.com eingesehen werden kann." Die Umsätze aus dem Spielbetrieb (Schließung sämtlicher Admiral-Filialen für mehrere Monate) seien lockdownbedingt um mehr als 100 Millionen Euro zurückgegangen.
Dennoch seien die Gesundheit der Beschäftigten und der Erhalt der Arbeitsplätze bei Novomatic stets vorrangig gewesen. Somit weist der Novomatic-Sprecher Gerüchte zurück, dass es zu den kolportierten 300 Kündigungen kommen könnte.
"Im Gegenteil, wir haben mit Ende Juni die Kurzarbeit beendet, unseren operativen Geschäftsbetrieb mit Admiral in Österreich wieder vollständig aufgenommen und sehen, dass ein vorsichtiger wirtschaftlicher Aufschwung begonnen hat. Allerdings können auch wir nicht vorhersehen, was die Zukunft hinsichtlich der weiteren Auswirkungen der Corona-Pandemie bringen wird. Wir sind aber bestrebt, jeden einzelnen Arbeitsplatz zu erhalten."
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