Herrn Wiaderni's ehrgeiziges Projekt – Ein Leben für die Musik
Der Musikliebhaber sucht Gleichgesinnte, die ihn bei der Umsetzung seiner Idee, die Kunst und Kultur der österreichischen Unterhaltungsmusik so umfangreich als möglich zu erfassen, unterstützen.
Robert Wiaderni aus Bad Deutsch-Altenburg sucht Unterstützung für ein ehrgeiziges Projekt. Er möchte die Kunst und Kultur der österreichischen Unterhaltungsmusik so umfangreich als möglich erfassen und der Nachwelt ein lebendiges Bild der Stile und Epochen hinterlassen. Mit Ausnahme der E-Musik, die bereits bestens dokumentiert ist. Der Schwerpunkt soll dabei auf die Menschen gelegt werden.
100.000 Schallplatten
Wiaderni kennt sich mit der Materie bestens aus. Immerhin besaß er mit etwa 100.000 Schallplatten nicht nur die wahrscheinlich größte Plattensammlung Österreichs, sondern kann auch schon einige arbeitsreiche Projekte verweisen wie zum Beispiel die Musikzeitschrift "Ton-Träger", diverse Musikkataloge wie das Austro-Vinyl-Archiv und aktuell die Webseiten club-austria.at sowie blog.club-austria.at. Doch Herr Wiaderni ist keiner der sich schnell zufrieden gibt - außerdem hat er jetzt in der Pension Zeit dafür, sagt er. So entstand die Idee für seine aktuelle Webseite a-v-a.at.
Für die Nachwelt
Doch der Musikliebhaber denkt natürlich schon weiter:"Da es mein Ziel ist, eine derartige Seite in der Folge einer Institution zu übergeben, die ein Weiterleben derselben auch nach meinem Tod ermöglicht, bin ich auch mit a-v-a.at, die meinem Gedanken schon näherkommt, nicht zufrieden. An sich denke ich mir, dass eine derartige Webseite im Stile von Wikipedia oder discogs.com von den Usern ergänzt werden sollte", meint er.
Unterstützung gesucht
Dafür bräuchte es aber eine Datenbank, für die leider das Geld fehlt. Deshalb hat sich Herr Wiaderni an die Bezirksblätter gewandt in der Hoffnung, Leute zu finden, die ihn mit ihrem Fachwissen unterstützen können. Vielleicht findet sich ja ein kundiger Leser oder eine Leserin, der/die Interesse daran hat diese Idee zu unterstützen. Wer gerne weiterhelfen will, kann sich jederzeit bei dem Hobby-Archivar oder den Bezirksblättern melden, damit vielleicht schon vor Weihnachten ein Wunsch in Erfüllung geht. E-Mail: robert.wiaderni@a1.net oder maria.ecker@bezirksblaetter.at
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