Vier Jungpolitiker setzen sich für Studententicket-Förderung ein!

BEZIRK BADEN. Der in Niederösterreich in den vergangenen Jahren erfolgte Ausbau des öffentlichen Verkehrs weist in die richtige Richtung. Studierende profitieren schon seit einigen Jahren von der Semesterticket-Förderung in Höhe von 75€ pro Semester. „Jetzt ist es an der Zeit, diese Förderung weiter zu entwickeln und weiter auszubauen, damit Niederösterreich auch Zukunft ein attraktiver Bildungsstandort bleibt“, sind sich die Vertreter der Jugend im Bezirk Baden, Katharina Pfneiszl (GR Siegersdorf), Michael Capek (GR Baden), Christian Stiastny (JVP-Bezirksobmann) und Paul Zwiefelhofer (Stv. JVP-Bezirksobmann), einig. Als ersten Schritt fordern sie daher die Anhebung der diesbezüglichen Förderung um 25€ pro Semester.

Ziel: Bundesweites Studententicket

„Unsere Bewegung knüpft an eine Resolution der Stadtgemeinde Baden an und macht sich für ein bundesweites Studententicket stark“, so GR Michael Capek. „Die hohe Lebensqualität im Bezirk Baden schätzen immer mehr Jugendliche. Das Land NÖ ist gefragt der Abwanderung junger Studierender mit einer kostenorientierten Mobilitätsförderung gegenzusteuern. „Die zusätzlichen 25€ pro Semester sind ein erster Schritt und zusätzliche Entlastung in der Zeit der Ausbildung, in der ohnehin jeder Euro zweimal umgedreht werden muss, bevor er ausgegeben werden kann. Die Erhöhung der Förderung ist da punktgenau richtig investiert“, führt JVP-Bezirksobmann Christian Stiastny aus. „Langfristig braucht es aber eine Lösung auf Bundesebene und ein leistbares Studententicket vom Wohnort zum Studienort. Verkehrsminister Mag. Jörg Leichtfried ist gefordert!“, betont GR Katharina Pfneiszl.

Unabhängig, kostenbewusst, umweltbewusst

Drei Schlagworte sind uns dabei sehr wichtig: Unabhängigkeit, Kostenbewusstsein und Umweltbewusstsein. „Studierende müssen unabhängig davon, was ihre Eltern verdienen, mobil sein können. Die diesbezüglichen Kosten dürfen dabei aber keinesfalls studienentscheidend sein – „es kann und darf nicht sein, dass junge Menschen ihr Studium abbrechen, weil sie sich den Bus dorthin nicht leisten können“, unterstreichen Badens Jungpolitiker. Dass dabei in erster Linie die öffentlichen Verkehrsmittel leistbar gemacht werden müssen, versteht sich für sie von selbst – „damit auch die Umwelt Vorrang hat!“.

„Am Beispiel eines Studierenden, der in Baden wohnt und in Wiener Neustadt studiert, wären mit der zusätzlichen Förderung rund 10% der Ticketkosten abgedeckt. So stelle ich mir junge Politik vor“, hält Stiastny fest.

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