NMS Ranshofen
Türen auf für die Schüler von morgen

- Foto: NMS Ranshofen
- hochgeladen von Barbara Ebner
NMS Ranshofen gewährte am Mittwoch vielen Volksschulkindern spannende Einblicke in den Schulalltag
BRAUNAU. Volles Programm bot die Neue Mittelschule Ranshofen am 5. Februar 2020 bei den Kennenlern-Workshops allen Kindern und Eltern der Volksschulen Ranshofen, Braunau, Laab, Neustadt und St. Peter.
Den ganzen Tag über luden Direktorin Petra Silberbauer und ihr Team zu einer Reihe von interaktiven Workshops. Dabei schlüpften die Schüler der NMS Ranshofen in die Rolle von Coaches und motivierten die Gäste zum Mitmachen. Das Produzieren eines Stop-Motion-Videos stand ebenso am Programm, wie das Inszenieren eines Märchens und eines Musiktheaters, das Programmieren eines Roboters und das Experimentieren mit „eiscooler“ Physik.
„An unserer Neuen Mittelschule legen wir großen Wert auf erfolgreiches Lernen voneinander und miteinander. Ab den ersten Klassen arbeiten wir in diversen Vertiefungsgebieten außerdem verstärkt projektorientiert und fächerübergreifend. In Deutsch und Musikerziehung beispielsweise in Form des Musiktheaters. Davon konnten sich unsere Besucherinnen und Besucher gestern ein Bild machen“, so Direktorin Petra Silberbauer.
Unter dem Titel „Zuckerfee und Feuervogel“ erforschten die Kinder mit Hilfe von Masken und Kostümen verschiedene Bewegungsabläufe zu klassischer Musik. Dass Roboter tatsächlich tun können, was man will, erfuhren die Kinder bei einem anderen Workshop. Das Bauen und Programmieren eines Roboters steht an der NMS Ranshofen – als teilnehmender Schule der Lego-League-Wettbewerbe – ohnehin quasi am Stundenplan.
In der Medienwerkstatt wiederum gestalteten die Kinder unter Anleitung der Coaches ein so genanntes Stop-Motion-Video, bei dem sie mithilfe von Tablets und einer mit Lego aufgebauten Szene einen filmischen Beitrag „bastelten“. Unter dem Motto „Küss den Frosch“ stand die Schreibwerkstatt, in der die Kinder das Märchen nacherzählt bekamen und Ausschnitte daraus nachspielten. Cool her ging es im Physikraum. Mit flüssigem Stickstoff brachten die Coaches dort gemeinsam mit ihrer Lehrerin die Gäste zum Staunen, Hüte zum Rauchen und Rosen zum Zerbrechen – Eisverkostung inklusive.
„Ich freue mich, dass unsere Workshops zum Kennenlernen so gut besucht wurden. Viele Eltern nutzten die Möglichkeit, um sich bei einer Führung durch das Gebäude aus erster Hand über unser Schulkonzept zu informieren. Da freuen wir uns schon jetzt auf den Herbst und unsere künftigen Schülerinnen und Schüler“, sagt Silberbauer.




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