"Kanaldeckel sind unvorteilhaft platziert"

ST. PANTALEON, OSTERMIETHING (penz). "14 Deckelpaare auf einer Straßenseite", zählt Herbert Zach im Gewerbepark Kirchberg in der Gemeinde St. Pantaleon.
"Allesamt sind knapp hintereinander platziert. Wenn man drüberfährt, rumpelts – deswegen weichen auch viele Autofahrer auf die andere Straßenseite aus. Da ist es schon oft zu brenzligen Situationen gekommen", gibt der Pensionist zu bedenken. Das Problem scheint im Ort bekannt zu sein. Ein weiterer Ostermiethinger stimmt ein: "Da mach ich mir bloß das Auto kaputt. Vor allem die Reifen und Felgen leiden unter den Unebenheiten." Auch Unternehmer in der unmittelbaren Umgebung, wie Günther Schörgenhumer von der gleichnamigen Firma in Ostermiething, scheuen die Strecke: "Das sind grob fahrlässige Baumängel. Jedes Mal, wenn ich drüberfahre, muss ich mich ärgern. Da gehört dringend etwas gemacht."
Herbert Windsberger von der Straßenmeisterei Ostermiething versucht, den Umstand zu erklären: "Damals war es einfach Stand der Technik, die Deckelpaare so zu bauen. Aus heutiger Sicht sind sie natürlich unvorteilhaft #+platziert."

Sanierung ist fix

Einer der beiden Kanäle ist ein Oberflächenkanal, der andere ein Schmutzwasserkanal. Verantwortlich sind der Reinhalteverband (RHV) Pladenbach sowie die Gemeinde St. Pantaleon. "Die Deckel sind mit der Zeit abgesunken, das ist uns bekannt. Deswegen haben wir noch im März eine Begehung mit dem Obmann des Reinhalteverbandes. Danach sollen die Kanaldeckel saniert und wieder angehoben werden", erklärt St. Pantaleons Bürgermeister Valentin David. Ganz aufgelassen können die Deckel nicht werden, da das zu kostspielig wäre. "Die Deckelpaare sind so platziert, dass man ihnen schon auch ausweichen kann", möchte David den Vorwürfen entgegnen.

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„Es ist uns nicht egal“, heißt die Aktion der BezirksRundschau. Wenn es Ihnen auch nicht egal ist, dann machen Sie mit. Schreiben Sie uns, was Sie stört, aufregt und verbessert werden könnte. Die BezirksRundschau wird Ihr Anliegen an die zuständige Behörde weiterleiten und die weitere Bearbeitung verfolgen.

Was ist Ihnen nicht egal? Immer wieder ärgern sich Bürger über etwas – teilweise sind es nur Kleinigkeiten, die schnell geändert werden können. Diese – und auch größere „Fälle“ – suchen wir in der Aktion „Es ist uns nicht egal“.

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