Schloß Mattighofen, Bezirk Braunau

- Nordecke des Schlosses mit Mammutbaum
- hochgeladen von Maria Schiemer
Das Schloß Mattighofen wie es sich heute präsentiert, erhielt seine jetzige Form beim großen Umbau im Jahre 1799. Die erste bekannte Darstellung stammt aus dem Jahr 1567 als Joachim Graf zu Ortenburg und seine Gattin Ursula hier wohnten und residierten-hatte dann verschiedene Besitzer.1868 kam das Schloß gleichzeitig mit dem Kauf des Kobernaußerwaldes durch die habsburgische Kaiserfamilie in deren Besitz, wurde kaiserliches Jagdschloß, gehörte während dem 2.Weltkrieg dem Deutschen Reichsforst, 1947 ging es in den Besitz der österr.Bundesforste, die darin bis 1980 ihre Büros und Wohnung des Forstmeisters hatte.
2007 konnte die Stadtgemeinde Mattighofen mit Hilfe der oö. Landesregierung das 31 mal 31 m umfassende Prunkgebäude kaufen.
Für die oberösterr. Landesausstellung 2012 unterzog man alles einer gründlichen Renovierung, die sehr gelungen ist.
Jetzt ist im Erdgeschoß ein Kultursaal für ca 130 Personen und ein Restaurant,
der 1.Stock ist ausgefüllt mit den Büros aller Angestellten der Stadtgemeinde
Mattighofen.
Gleich daneben befindet sich der 35 m hohe Mammutbaum, gepflanzt 1903 und dahinter der neue Kneipp-Brunnen.
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