Arbeitsreiche fünf Jahre für Günther Wöhl

Foto: Klumbies

SIMBACH (hk). Es gibt einige Dinge in seiner fünfjährigen Amtszeit, auf die der erste Bürgermeister der Stadt Simbach, Günther Wöhl, stolz ist. So wurden etwa alle drei Kindergärten auf den neuesten Stand gebracht und 60 Krippenplätze für die unter Dreijährigen geschaffen. Für eine besonders wichtige Investition in die Zukunft der Stadt hält Wöhl die Ausweisung eines neuen Gewerbegebiets im Ortsteil Waltersdorf mit einer Größe von 80.000 Quadratmetern. Es sollen sich dort vor allem Geschäfts-, Büro-, und Verwaltungsgebäude sowie Handwerksbetriebe ansiedeln.

Aufgrund seiner Initiative wurde eine Bürgerstiftung gegründet. Diese kann vielfältig fördern und unterstützen. Zum Beispiel in den Bereichen Jugend, Kultur, Sport und Umweltschutz. 13 Gründungsstifter haben ein Kapital von 123.500 Euro aufgebracht. Der Stiftungsrat legt fest, an wen der Zinsertrag ausgeschüttet wird.

Besonders am Herzen liegen dem ersten Bürgermeister die Städtepartnerschaften mit dem italienischen Tolmezzo und dem englischen Skipton. Er sagt: „Mit Tolmezzo haben wir heuer zehn Jahre Partnerschaft gefeiert, mit Skipton sind wir sogar schon seit 30 Jahren in enger Freundschaft verbunden.“ Großen Wert legt Wöhl auch auf die Zusammenarbeit mit Braunau. Neben einem guten nachbarschaftlichen Verhältnis ist es seiner Meinung nach wichtig, das große Potential der beiden Nachbarstädte und des Umlandes gemeinsam zu heben. Denn es existiert hier ein kleiner Ballungsraum mit 50.000 bis 70.000 Menschen – der größte Siedlungsraum zwischen Salzburg und Passau.

Zu den aktuellen Projekten, die in Simbach verwirklicht werden, gehört der Umbau des Kirchenplatzes, der in seiner alten Form nicht mehr zeitgemäß war. Günther Wöhl erklärt die neue Philosophie, die hinter der Baumaßnahme steckt: „Es war uns wichtig, den Platz zu öffnen. Deshalb wurden alle Barrieren wie Ketten, Boller und Mauern entfernt. Neue Sitzbänke wurden aufgestellt, in Pflanztröge junge Bäume eingesetzt.“ Die Neugestaltung des Kirchenplatzes soll in drei Schritten erfolgen und in drei Jahren abgeschlossen sein.

Falls Günter Wöhl im März des kommenden Jahres als erster Bürgermeister der Stadt Simbach wiedergewählt werden sollte, möchte er vor allem die Dinge beenden, die er in seiner ersten Amtszeit begonnen hat. Dazu zählen die Ansiedlung von Betrieben im neuen Gewerbegebiet, die weitere Umgestaltung des Kirchenplatzes und die Weiterentwicklung Simbachs als familienfreundliche Stadt. Dazu kommt, dass sich die Stadt auch mit der demographischen Entwicklung beschäftigen muss, die Wöhl griffig auf den Punkt bringt: „Weniger, älter, bunter.“

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