Den ländlichen Raum stärken

Miteinander mehr erreichen wollen Bundesrat Ferdinand Tiefnig,  Bezirksparteiobmann Franz Weinberger und ÖVP-Bezirksgeschäftsführer Klaus Mühlbacher.
  • Miteinander mehr erreichen wollen Bundesrat Ferdinand Tiefnig, Bezirksparteiobmann Franz Weinberger und ÖVP-Bezirksgeschäftsführer Klaus Mühlbacher.
  • hochgeladen von Linda Lenzenweger

BEZIRK (lenz). „Die Politik darf nicht in Wahlperioden denken. Um miteinander mehr zu erreichen, braucht es mutige Schritte, diese kommen nicht immer bei allen gut an, zum Beispiel die Gesundheitsreform“, resümiert Bezirksparteiobmann Franz Weinberger. Trotzdem will man an der Erfolgsformel „wachstumsfreudige Defizitreduzierung“ festhalten, die Spitalsreform weiter konsequent umsetzen und mit der Verwaltungsreform rund 400 Millionen Euro einsparen – ohne jemandem zu kündigen. „Das Thema Arbeitsmarkt ist ein Kernthema für alle. Die Wirtschaft beklagt einen Fachkräftemangel, durch Coaching und bessere Abschlüsse kann dem gegengesteuert werden. Wir müssen die Arbeit zu den Menschen bringen und den ländlichen Raum stärken“, erklärt Weinberger. Auch das Thema Bildung werde 2012 weiter präsent sein: Betreuungsangebote für unter Dreijährige und zusätzliche Hortplätze seien wesentliche Schritte. Zur Diskussion um eine Fachhochschule im Bezirk bzw. an der HTL Braunau könne er noch nichts Konkretes sagen, nur so viel: „Wenn ich eine Region stärken will, dann muss ich schauen, dass ich so etwas zustande bringe.“ Den ländlichen Raum stärken, das gelte auch für den Bereich Gesundheit. Denn trotz Spitalsreforreich sieben Millionen Einwohner, heute sind es acht Millionen. Die Zahl der Fachärzte ist aber gleich geblieben“, weiß Bundesrat Ferdinand Tiefnig. Um Braunauer, die ihre Ausbildung andernorts absolvieren, wieder zurückzuholen, sei auch ein Projekt geplant. „Wir suchen noch jemanden, der ein gutes Netzwerk hat und diese Aufgabe übernehmen könnte“, berichtet Tiefnig.
Themen wie die Gemeindeverschuldung sind nach wie vor „ein großer Brocken. Gewisse Reformschritte können zu einer Entlastung führen. Wir müssen miteinander das Beste daraus machen“, so Weinberger.

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