Volksschauspielerin Julia Gschnitzer zu Gast im Friedensbezirk
HOCHBURG-ACH. Die "Grande Dame" der österreichischen Schauspielszene, Julia Gschnitzer, bekannt, neben vielen Rollen auf der Bühne und im Fernsehen, als Franziska Jägerstätter im Axel-Corti-Film „Der Fall Jägerstätter“ und als Mutter des Jedermann bei den Salzburger Festspielen, besuchte kürzlich neben Österreichs ältester Schnapsbrennerei in Munderfing, Andre Christon, auch Beiträge zum Projekt "Friedensbezirk Braunau".
Selbstverständlich war dabei der Besuch in der Franz-Xaver-Gruber-Gemeinde Hochburg-Ach, wo Gruber im Jahr 1787 zur Welt kam.
Von der Franz- Xaver-Gruber-Gemeinschaft, vertreten durch Obmann Gerhard Haring und Hans Schwarzmayr, und dem Initiator der Friedensbezirksidee, Bezirkshauptmann Georg Wojak, wurden der beliebten Schauspielerin das Gedächtnishaus und der Friedensweg präsentiert.
Bürgermeister Hans Reschenhofer erläuterte auch die touristische Relevanz dieser Projektsidee. Wojak meinte, nachdem Obmann Haring über die Besucherzahlen am Friedensweg schwärmte: "Eine große Auszeichnung für unseren Bezirk, dass sich die Jägerstätter-Darstellerin Julia Gschnitzer für unser Friedens-Engagement interessiert“ und ergänzte in touristischer Hinsicht: "Besonders in der Ferienzeit kann ich allen Eltern den Besuch der Friedensbeiträge in über 40 Gemeinden ans Herz legen. Und Hochburg-Ach, das Hotel Burgblick und die befreundete Stadt Burghausen sind dabei ein Muss!"
Öffnungszeiten des Franz-Xaver-Gruber-Gedächtnishaus:
täglich von 9 Uhr bis 12 Uhr und von 13.30 bis 16.30 Uhr
Fotos: FXG-Gemeinschaft
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