Höhnharter Faustballer werden Favoritenrolle gerecht

Zum fünften Mal in Folge gewinnen die Jungfaustballer des ASVÖ SC Höhnhart den Staatsmeistertitel. Ein bis dato noch nie erreichter Erfolg einer Innviertler Jugend Faustballmannschaft.

HÖHNHART. In der Gruppenphase mussten sich die Jungstars diesmal mit den Gegnern aus Seekirchen, Kufstein und Bozen messen. Das Ziel war von vornherein klar, der erste Platz in der Gruppe sollte geholt werden um sich direkt fürs Halbfinale zu qualifizieren. Die Höhnharter Truppe, bestehend aus den Spielern Kapitän Niclas Mühlbacher, Julian Schmeitzl, Thomas Neuländtner, Gabriel Kolb, Simon Perberschlager und Felix Ridler setzten dieses Vorhaben von Beginn an tadellos um, denn Gegner um Gegner wurde förmlich aus der Halle geschossen. Sechs Punkte aus drei Spielen bedeutete natürlich den Gruppensieg.

Enns setzte sich in der Zwischenrunde gegen Seekirchen durch und stand somit als Gegner im erst am nächsten Tag stattfindenden Halbfinale fest. Wie auch bei den Landesmeisterschaften hatten unsere Jungs auch dieses Mal wieder die Nase vorne. Enns konnte die Sätze zwar lange Zeit offen halten doch am Ende hieß der Sieger wieder Höhnhart und die Innviertler standen somit verdient im Finale gegen Drösing (NÖ).

Mit breiter Brust und viel Selbstvertrauen ging man ins Spiel doch die Niederösterreicher hielten immer wieder super dagegen und machten den Höhnharter Jungs das Leben schwer. Trotz einiger unnötiger Eigenfehler ging Satz Eins mit 11:8 an Höhnhart. Der Zweite blieb bis zum Stand von 8:8 offen. Erst ein Time Out und ein Wechsel in der Abwehrreihe brachte den letzten nötigen Schwung und mit einigen sehenswerten Aktionen und tollen Punkten konnten die Gegner bezwungen werden.

,,Wir haben uns im Finale schwer getan ins Spiel zu finden weil wir zu fehlerhaft agiert haben. Am Ende konnten die Jungs jedoch immer noch ein bisschen nachlegen und somit den Sieg klarmachen. Wir haben die gesamte Hallensaison lang in der U14 keinen einzigen Satz abgegeben. Das ist eine unglaubliche Leistung für eine so junge Mannschaft! Ich bin irrsinnig stolz“, so Lukas Diermair.