"Baklava trifft Apfelstrudel"
Senioren feiern Vielfalt im Haus Brigittenau
- Rund 300 Pensionistinnen und Pensionisten unterhielten sich bei folkloristischen Tanzeinlagen aus aller Welt.
- Foto: Rudi Fröse / Häuser zum Leben
- hochgeladen von Matthias Pandrea
Im Haus Brigittenau kamen diese Woche rund 300 Seniorinnen und Senioren zu einem besonderen Fest zusammen. Bei Tanz, Musik und Kulinarik aus aller Welt stand der Nachmittag ganz im Zeichen des Miteinanders.
WIEN/BRIGITTENAU. Unter dem Motto „Baklava trifft Apfelstrudel“ öffnete das Haus Brigittenau seine Türen für ein Fest der Begegnung. Rund 300 Seniorinnen und Senioren aus dem Grätzl und drumherum feierten gemeinsam im Klub am Brigittaplatz 19 zusammen – bei natürlich Baklava und Apfelstrudel, aber auch Tee und Kaffee. Ziel der Veranstaltung war es, Brücken zwischen Kulturen zu schlagen und den Dialog im Alter zu fördern.
Das Programm bot folkloristische Tanzeinlagen, orientalischen Tanz, Line Dance und Musik der „Shake it Ladies“. Viele Programmpunkte wurden von den Besuchern selbst gestaltet. „Die Häuser zum Leben und Pensionistenklubs für die Stadt Wien stehen für das gelebte Miteinander, das unsere Stadt so lebenswert macht“, betonte Sozialstadtrat und Präsident der Häuser zum Leben, Peter Hacker (SPÖ).
Vielfalt als Stärke
Auch Sabine Hofer-Gruber, "Senior:innenbeauftragte" der Stadt Wien, hob die Bedeutung des Austauschs vor dem Hintergrund hervor, dass aktuell etwas mehr als 450.000 Menschen in Wien über 60 Jahre alt sind: "Sie sind Lebensexpertinnen und Lebensexperten, haben also viel Wissen, Erfahrung und oft auch ein großes Netzwerk - ganz unabhängig davon, wo sie geboren wurden."
Anita Bauer, Geschäftsführerin des Fonds Soziales Wien, unterstrich die Bedeutung sozialer Interaktionen für ältere Menschen: „Genau wie die passende Pflegeleistung ist auch die soziale Teilhabe essenziell für eine hohe Lebensqualität im Alter." Dazu tragen Veranstaltungen wie jene im Monat der Seniorinnen und Senioren unmittelbar bei.
Organisiert wurde das Fest in Zusammenarbeit mit der "Senior:innenbeauftragten" der Stadt Wien, und der Abteilung Integration und Diversität (MA 17). „Bei Veranstaltungen wie "Baklava trifft Apfelstrudel" können wir die große Vielfalt unserer Angebote und Aktivitäten zeigen, die allen Wienerinnen und Wienern offenstehen“, sagt der stellvertretende Geschäftsführer der Häuser zum Leben, Simon Bluma, abschließend.
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