Baurarbeiten in der Brigittenau
Fahrbahnsperre auf der Heiligenstädter Brücke
Ab Mitte Oktober gibt es Probebohrungen auf der Heiligenstädter Brücke. Dabei handelt es sich um Vorarbeiten für die geplante Brückensanierung im Jahr 2020.
BRIGITTENAU. Obwohl die Heiligenstädter Brücke erst 2020 saniert wird, startet die MA 29 Brückenbau bereits jetzt mit ersten Vorarbeiten. Ab Mitte Oktober beginnt man mit Probebohrungen, die Arbeiten dauern bis Dezember.
Während der Bohrungen ist eine Spur auf der Brücke gesperrt. "Zudem gibt es auf der Länge von 50 Metern ein Halteverbot in der Lorenz-Müller-Gasse“, so Bezirkschef Hannes Derfler (SPÖ).
Grundlage für Sanierung
„Die Probebohrungen liefern Informationen über die Untergrund- und Grundwasserverhältnisse, welche eine wesentliche Grundlage für die Planung und Bauausführung sind“, erklärt Luise Gruber von der MA 29 Brückenbau. Dabei ermitteln Geologie- und Geotechnikexperten sowohl Tiefenlage, Mächtigkeit als auch Zustand der Bodenschichten und stellen die Lage der Grundwasserspiegel fest. Entnommen und untersucht werden Boden- und Grundwasserproben.
Wenn 2020 die Sanierung beginnt, werden Teile der Brücke für den Verkehr gesperrt und eine Ersatzbrücke errichtet. "Diese Brücke soll nach der Sanierung für Radfahrer und Fußgänger bestehen bleiben", freut sich Derfler.
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