Einmal zurücklehnen
Die Grenzen auf dem EU-Arbeitsmarkt sind für weitere acht Mitgliedsstaaten gefallen. Arbeitnehmerinnen müssen ab nun nicht mehr auf die bisher äußerst begehrte Arbeitserlaubnis hoffen bzw. bei unseren Arbeitgebern in der Region „erbetteln“.
Interessant daran ist, dass sich anscheinend alle Behörden, Arbeitnehmervertreter etc. einig sind, dass man auch bei uns – in einem absolut typischen Grenzbezirk – als Österreicher keine Angst um seinen Job haben muss.
Natürlich will man keine Panik verbreiten – Vorsicht ist jedoch schon geboten!
Während wir Österreicher uns in den letzten Jahrzehnten auf unserer „ach so florierenden Wirtschaft“ und unserem tollen Sozialsystem „ausgeruht“ haben, hat man in den östlichen Nachbarstaaten nicht geschlafen. Mittlerweile sind uns die jungen Slowaken und Ungarn in ihrer Ausbildung in vielen Bereich ebenbürtig. Und was die Fremdsprachen-Kentnisse betrifft, sind sie uns bereits weit voraus. Man spricht – natürlich – Ostsprachen, sowie Deutsch und Englisch. Und wir?
Aber, was soll‘s – folgen wir halt – wie so oft – einer typisch österreichischen Tradition: Erst mal zurücklehnen und abwarten, ob denn was passiert ...
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