Tagelange Feuersbrunst in Mannersdorf

Tage danach loderte das Feuer weiter. "Brand aus" gab es vor Redaktionsschluss nicht. | Foto: Schnitter
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  • Tage danach loderte das Feuer weiter. "Brand aus" gab es vor Redaktionsschluss nicht.
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MANNERSDORF (chriss). Voriges Wochenende gegen 23:30 Uhr in der Nacht von Freitag auf Samstag wurden die Einsatzkräfte der Feuerwehren Mannersdorf, Pischelsdorf, Hof und Sommerein zu einem Brand der Alarmstufe 3 nach Mannersdorf alarmiert. "Bereits auf der Anfahrt waren der Feuerschein und die Rauchsäule kilometerweit sichtbar", schildert Einsatzleiter und Mannersdorfs Kommandant-Stv. Michael Kopf die Situation. Beim Eintreffen wurde festgestellt, dass es sich um einen Großbrand in Form von einem Strohtristenbrand handelt. Mit mehreren Rohren, Wasserwerfern und einem Hubsteiger wurde der Brand von mehreren Seiten bekämpft. "Die Strohballen, die noch nicht in Brand standen, wurden von der Feuerwehr gekühlt und von drei Traktoren mit Frontladern aus der Brandzone in Sicherheit gebracht", erklärt Kopf den Vorgang. Weiters stehen in unmittelbarer Nähe des Brandes zwei Hallen, die erfolgreich von den Löschmannschaften geschützt werden konnten, da Windstille herrschte. Zwei Radlader von der Lafarge unterstützten die Löscharbeiten, indem die brennenden Strohballen zerteilt wurden.

Brandstiftung?

Nach ersten Abschätzungen wurden 3.500 Strohballen verbrannt. Wie es zu dem Brand gekommen ist konnte noch nicht geklärt werden. Vermutungen lassen auf Brandstiftung schließen. "Es gab in der Nacht Minusgrade, war nicht allzu trocken und windstill. Das sind untypische Voraussetzungen für einen Großbrand wie diesen", analysiert der Einsatzleiter gemeinsam mit Josef Bauer. Im Einsatz standen vier Feuerwehren mit 70 Mitgliedern und zwölf Fahrzeugen.

Tage danach loderte das Feuer weiter. "Brand aus" gab es vor Redaktionsschluss nicht. | Foto: Schnitter
Einsatzleiter Michael Kopf (li.): "Bereits auf der Anfahrt waren Feuerschein sowie Rauchsäule kilometerweit sichtbar." | Foto: Schnitter

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