Flurreinigung
Freiwillige sammeln 60 Säcke Müll in der Brucker Natur
Bei der Brucker Flurreinigung sammelten 46 Personen in drei Stunden 60 Säcke Müll und Unrat auf den Wiesen und Wegen in Bruck und Wilfleinsdorf.
BRUCK/LEITHA. Aufgrund der milden Winter erwacht die Natur bereits früher. Deshalb fand die Flurreinigung in Bruck und Wilfleinsdorf bereits Ende Februar statt. Die Devise der Frühlings-Aktion lautete "WIR gemeinsam für ein sauberes Bruck und Wilfleinsdorf."
Umweltstadträtin Tina Heissenberger zeigte sich sehr erfreut darüber, gemeinsam mit dem GABL viele engagierte Bürgerinnen und Bürger, Vereine und Stadt- und Gemeinderät:innen begrüßen zu dürfen. Insgesamt sammelten 46 Freiwillige in fast drei Stunden weit über 60 Säcke Müll, Unrat und Abfälle in den Windschutzgürteln, entlang der Straßen und Wege im Industrieviertel Ost in Bruck an der Leitha und auch in und um Wilfleinsdorf.
Erst die Arbeit, dann das Vergnügen
Für den sofortigen Abtransport der vielen Müllsäcke und die ordnungsgemäße Entsorgung der teilweise als Problemstoff bezeichneten Fundstücke waren Franz Georg Kögl und Matthias Jüly mit ihren Helferinnen und Helfern der Pfadis und JVP und ihren Traktoren und Pritschenwagen verantwortlich. Gemeinsam stärkten sich die fleißigen Sammlerinnen und Sammler danach bei Broten, warmen Würstel und LANDGARTEN-Snacks in den Klubräumen der Senioren rund um Josefa Ecker, Brigitte Richter und Elisabeth Brunner, die für die gut gedeckten Tische sorgten.
Flurreinigung der Mittelschule I
Umweltstadträtin Tina Heissenberger freut sich ankündigen zu können, dass die Brucker Mittelschule I Ende März 2024 mit fast 100 Schülerinnen und Schülern und acht Lehrkräften, auf Initiative von Thomas Petznek-Böhm eine weitere Flurreinigung für Bruck durchführen.
"Ich bin auch auf dieses Sammelergebnis schon sehr gespannt und freue mich, dass gerade die Schülerinnen und Schüler, die schon sehr viel über Umweltschutz wissen und noch lernen, hinausgehen in die Natur um zu sehen, woran noch gearbeitet werden muss, wenn es um Aufklärung und Bewusstseinsbildung geht. Es ist schön, sagen zu können, 'hier habe ich mitgeholfen, meinen Lebensraum schöner zu gestalten und sauber zu halten'",
zeigt sich Umweltstadträtin Tina Heissenberger begeistert.
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