Nahe Zukunft
Hainburg wird ein Forschungs- und Bildungsleuchtturm

Chemiker Univ.-Prof. DDr. Franz Renz, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und der Rektor der TU Wien, Jens Schneider bei der Unterschrift des Letter of Intent.

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LH Mikl-Leitner/LH-Stv. Pernkopf: Forschungsschwerpunkt Energiespeicher am Campus Hainburg

NÖ. Das Projekt „Bildungscampus Hainburg“ schreitet zügig voran. In den letzten Monaten wurden bedeutende Fortschritte erzielt. Erst im vergangenen Dezember wurde bekanntgegeben, dass sich nicht nur die Fachhochschulen Krems und Wiener Neustadt am Standort mit Studiengängen ansiedeln wollen, sondern auch die Technische Universität Wien mindestens acht Forschungsgruppen in Hainburg etablieren möchte.

Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner mit Univ.-Prof. DDr. Franz Renz.
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Sie wird den Schwerpunkt auf Nachhaltigkeitsthemen und regionale angewandte industrienahe Forschungsfelder, wie GreenTech, Energieforschung und nachhaltige Chemie legen.

Nun folgt der nächste Meilenstein:

Der renommierte Chemiker Univ.-Prof. DDr. Franz Renz wird in Hainburg einen Forschungsschwerpunkt zum Thema „Nachhaltige und zukunftsfähige Energiespeicherlösungen und deren technische Anwendung“ aufbauen. „Wir wollen in Hainburg einen Standort schaffen, wo Bildung, Forschung und Innovation zu Hause sind. Dass sich neben der TU Wien nun auch Prof. Renz in Hainburg ansiedeln will, zeigt, dass der Campus Hainburg jetzt schon national und international als zukünftiger Leuchtturm der Forschung und Bildung wahrgenommen wird. Durch die enge Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft, Industrie und Start-ups können wir hier einen neuen Forschungsschwerpunkt zu einem der Zukunftsthemen unserer Zeit etablieren“, freut sich Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner. Ein entsprechender Letter of Intent wurde dazu unterzeichnet.

Ein Fokus: Thema Wasserstoff

Franz Renz forscht derzeit an der Leibniz Universität Hannover, wuchs allerdings in Wilhelmsburg auf. Ein Fokus seiner Forschungsarbeit ist das Thema Wasserstoff, der eine zentrale Rolle in der zukünftigen Energieversorgung spielen wird. „Forschung im Energiebereich ist entscheidend, um die Herausforderungen der Zukunft zu bewältigen. Mit der neuen Stiftungsprofessur an der TU Wien und einem Forschungsteam von bis zu 15 Spitzenkräften unterstützen wir gezielt Innovationen und neue Technologien. Gerade im Bereich nachhaltiger Energiespeicherlösungen braucht es praxisnahe Entwicklungen, die Wissenschaft und Wirtschaft enger zusammenbringen“, betont der für die Wissenschaft in Niederösterreich zuständige LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf.

Standort Hainburg bietet durch seine Lage ideale Bedingungen

Es sollen innovative Energiespeichermaterialien entwickelt und optimiert werden. Die Anwendungsorientierung steht dabei im Fokus, daher sollen passgenaue Materiallösungen mit anschließenden Prototypen entstehen. „Der Standort Hainburg bietet durch seine Lage ideale Bedingungen zur Etablierung von Laboren, welche die Neu- und Weiterentwicklung vielversprechender Ansätze für Energiespeichertechnologien ermöglichen. Damit kann ein Innovationsraum für nachhaltige und zukunftssichere Technologien geschaffen werden“, so Franz Renz.

Juan Francisco Facetti (UNO IAEA; Botschafter Paraguay, Univ.-Prof. Chemie) mit Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner.

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  • Juan Francisco Facetti (UNO IAEA; Botschafter Paraguay, Univ.-Prof. Chemie) mit Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner.
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„Die Stiftungsprofessur für nachhaltige Energiespeicherlösungen stärkt unseren Forschungsschwerpunkt in einer zukunftsweisenden Schlüsseltechnologie. Unter dem Lead der Fakultät für Technische Chemie werden Lösungen an der Schnittstelle von Wissenschaft und Industrie vorangetrieben. Es freut mich besonders, dass wir mit Univ.-Prof. DDr. Franz Renz von der Leibniz-Universität Hannover einen herausragenden TU Wien-Absolventen gewinnen konnten, der zukünftig für Österreich und Deutschland tätig sein wird. Durch enge Zusammenarbeit mit der LU Hannover und der STU Bratislava im Rahmen der EULIST-Universitätsallianz entstehen neue Synergien für eine nachhaltige Zukunft und für die dringend erforderliche Technologieführerschaft durch Kooperation in Europa“, sagt Prof. Dr.-Ing. Jens Schneider, Rektor der TU Wien.

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Chemiker Univ.-Prof. DDr. Franz Renz, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und der Rektor der TU Wien, Jens Schneider bei der Unterschrift des Letter of Intent.

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Univ.-Prof. DDr. Franz Renz, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und der Rektor der TU Wien Jens Schneider. Hinten: Michael und Josef Renz, Neffe und Bruder von Franz Renz, und Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. Marko Mihovilovic von der TU Wien.

0338: Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner mit Univ.-Prof. DDr. Franz Renz.

04001: Juan Francisco Facetti (UNO IAEA; Botschafter Paraguay, Univ.-Prof. Chemie) mit Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner. | Foto: NLK Pfeiffer
Juan Francisco Facetti (UNO IAEA; Botschafter Paraguay, Univ.-Prof. Chemie) mit Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner.

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Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner mit Univ.-Prof. DDr. Franz Renz.
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