Puls 4 Fernsehshow
Hainburger Krankenpfleger kämpft bei "Ninja Warrior Austria"
Idris Biyikli (38), dreifacher Vater und Krankenpfleger aus Hainburg stellt sich dem sportlichen Wettkampf in der Puls 4 Fernsehshow "Ninja Warrior Austria".
BEZIRK BRUCK/LEITHA. Die actionreiche Show "Ninja Warrior Austria" startet am Montag, 14. Februar auf dem österreichischen TV-Sender Puls 4 in die dritte Staffel. Dori Bauer, Florian Knöchl und Mario Hochgerner führen durch den Abend. Das Moderatoren-Trio begleitet die besten AthletInnen des Landes auf ihrem Weg zum Ninja-Endgegner, dem Mount Midoriyama, im Wettkampf um den Titel und 88.888 Euro Preisgeld. Unter den rund 190 Ninja-AnwärterInnen absolviert auch Idris Biyikli aus Hainburg den Ninja Warrior Parcours.
Training für den Wettkampf
Die Regionalmedien haben den Kandidaten Idris Biyikli gefragt, wie er sich auf die Hindernisse vorbereitet. Der sportbegeisterte 38-Jährige arbeitet als Krankenpfleger im Landesklinikum Hainburg und ist alleinerziehender Vater von drei Kindern (9, 13, 15 Jahre).
Regionalmedien: Wie trainieren Sie für den NWA-Wettkampf?
Idris Biyikli: Ich wohne in Hainburg und trainiere draußen. Ich bezwinge die drei Berge - Hexenberg, Schlossberg und Braunsberg - in einem durch, mindestens zweimal die Woche.
RM: Welche Sportarten üben Sie aus?
IB: Ich trainiere schon seit meiner Kindheit, habe mit Fußball begonnen und bin jetzt Fußballtrainer in Hainburg. 2013 habe ich mit dem Training für den Marathon und den Triathlon begonnen. Seit sechs Jahren mache ich MME (Anm.: Mixed Martial Arts, Vollkontakt-Kampfsportart) und seit zwei bis drei Jahren mache ich Gymnastik in der Slowakei.
Ich bin alleinerziehender Vater von drei Kindern und schaue darauf, dass sie auch sehr viel Sport machen. Meistens machen wir gemeinsam Sport.
RM: Warum haben Sie sich bei NWA beworben?
IB: *Lacht* Meine KollegInnen und FreundInnen haben mich dazu "gezwungen", weil ich so viel Sport mache. Ich bin froh (bei der Puls 4 Show „Ninja Warrior Austria“) dabei zu sein.
RM: Waren Sie nervös beim Wettkampf?
IB: Die Nervosität war genial und einmalig. Es war ein tolles Gefühl - das hatte ich bei keinem anderen Wettkampf.
Vielen Dank für das Interview. Weitere Fotos und Videos von Idris Biyikli sehen Sie auf seinem Instagram-Account: drsbykl
Actionreicher Parcours
Der Ninja Warrior Parcours verlangt den AthletInnen einiges an Kraft, Ausdauer, Mut und Geschicklichkeit ab. 192 KandidatInnen haben sich für die dritte Staffel qualifiziert und die Hindernisse haben es wieder in sich: Neben einer neuen Variante des tückischen Fünfsprungs, müssen sich die KandidatInnen in luftige Höhen wagen, über Trapeze und Ringe schwingen, Sprünge ins Cargo-Netz überwinden und die weltbekannte Ninja-Wall erklimmen.
Qualifizierung fürs Finale
In sechs Vorrunden heißt es Zähne zusammenbeißen, Mut und Können beweisen und den Hindernisparcours bezwingen. Nur die vier besten des Abends können sich ein Ticket für das große Finale sichern. Bislang ist der berühmtberüchtigte Mount Midoriyama unbezwungen. Keine/r der Ninja Warrior Austria KandidatInnen schaffte es, alle Hindernisse fehlerfrei zu überwinden und den 21 Meter hohen Endgegner zu bezwingen. Ob sich dieses Blatt wenden wird, zeigen die sieben Folgen des Show-Highlights "Ninja Warrior Austria".
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